PJ-Tertial Chirurgie in Inselspital Bern (4/2010 bis 7/2010)

Station(en)
Notfallzentrum
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Ulm
Kommentar
Über das chirurgische Notfallzentrum kommen alle chirurgischen Notfälle des Inselspitals von der Nierenkolik bis zum Polytrauma. Als Unterassistent ist man den Assistenten gleichgestellt, untersucht je nach Schweregrad der Verletzung eigenständig Patienten und ordnet in Rücksprache mit dem Oberarzt selbständig Untersuchungen an. Niedrige Hierarchien und hohe Teaching-Mentalität machen einem das Leben leicht. Man lernt vor allem klinische Untersuchung, differentialdiagnostisches Denken. Man kommt viel zu Nähen und mit etwas Eigeninitiative lernt man auch viel von den anderen Fachdisziplinen, die konsiliarisch ins Notfallzentrum kommen.
Der Kontakt zur Pflege ist wegen der hohen Personalfluktuation schwierig, nach drei Monaten hab ich immer noch nicht alle Pfleger(innen) gekannt.
Durch den Schichtdienst mit Nächten und Kompensations-Tagen hat man öfter auch mal mehrere Tage am Stück frei.
Wegen der Anerkennung unbedingt vorher beim Landesprüfungsamt nachfragen!
Bewerbung
Ich habe mich 10 Monate vorher beworben. Eventuell schon früher nachfragen, es gibt feste Fristen, ab denen ausländische Bewerbungen angenommen werden und es mach sicher Sinn, sich zügig nach diesen Fristen zu bewerben.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Schichtdienst
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
600

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13