PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsklinikum Wuerzburg (2/2009 bis 6/2009)

Station(en)
operative Gynäkologie und Onkologie
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Wenn ihr etwas lernen wollt und nicht nur Akten tragen möchtet
würde ich euch ein anderes Haus empfehlen. Fragen des Studenten werden als lästig empfunden. Manche Assistenten fühlten sich gar angegriffen, wenn sie eine Frage nicht beantworten konnten. Am besten der Student hält den Mund und hebt Haken. Die Lehre ist unter den Ärzten sehr unbeliebt, sie wird nur hin und her geschoben und fällt auch mal ganz gern aus.Der universitäre Charakter eines Lehrkrankenhauses ist hier nicht vorhanden. In vielen Abteilungen hatte man den Eindruck unerwünscht zu seien. Ich war hin und wieder in der Poliklinik und im Spezialschall, wo man mich nur mit großen Augen angeschaut hat: nach der Art was denn ein Student da macht. Die Anwesenheit in bestimmten Spezialambulanzen und Urodynamik wurde den Studenten und selbst den Assistenten untersagt.Aus vielem was der Wissensvermittlung zielte wurde ne riesen "Geheimsache" gemacht. Auch die Assistenten wurden schlecht eingearbeitet und sprichwörtlich sitzen gelassen. Ich muss sagen, dass ich in den Inneren und Chirurgischen Abteilungen sehr gute Erfahrung gemacht habe und dass trotz Zeitnot hin und wieder eine kleine Erklärung und gute Zusammenarbeit vorhanden war. In der operativen Gynäkologie und Onkologie kann ich euch nur raten ein anderes Haus zu suchen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
5
Betreuung
6
Freizeit
4
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
5

Durchschnitt 5