PJ-Tertial Innere in Marienkrankenhaus (8/2009 bis 12/2009)

Station(en)
Med3, Med6, ZNA
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Med3 - Kardiologie und Infektiologie:
Ich konnte häufig mit in die Funktionen gehen (Coronarangigrafien, Herzechos, Sonografien) und teilweise auch selber mitmachen bei den Sonografien. Auf Station habe ich die Blutentnahmen (meistens so 6-10) gemacht, obwohl es offiziell eine Blutentnahmeschwester gibt. Die kommt aber erst um 10 Uhr und da sollen die Entnahmen nach Möglichkeit erledigt sein. (Gleich am ersten Tag hat man mich gefragt, ich ich nicht schon um 7:30 kommen will, damit die Entnahmen zur Visite fertig sind...) Die Arbeitszeiten waren human, durfte oft schon um 15 Uhr gehen, was in den Sommermonaten noch sehr cool war!

Med6 - Onkologie und Gastroenterologie:
Ich war nur in der Onkologie. Das Ärzteteam war außerordentlich nett. Meine Aufgaben waren die Patientenaufnahme, Zugänge (Port, Braunülen ect.) legen, Briefe schreiben und Blutentnahmen (allerdings weniger als auf Med3, weil die "Blutentnahme"-Schwester hier schon um 8 Uhr anfängt, die Blutentnahmen zu erledigen). Nach den Aufnahmen haben wir das weitere Procedere für etwaige Patienten besprochen und dann Visite gemacht. Ich hatte die Möglichkeit, Patienten zu betreuen, Knochenmark sowie Pleuraergüsse und Aszites zu punktieren.
Schluss war meistens pünktlich um 16 Uhr, mal etwas länger öfters auch mal kürzer.

ZNA:
Wahrscheinlich wie überall teilweise sehr hektisch. Ich habe Patienten aufgenommen, unterucht und die Bögen dafür ausgefüllt. Nebenbei habe ich mich von den überwiegend (!!!)unfreundlichen Schwestern schief angucken und anmachen lassen...
Das ärztliche Personal wechselt relativ häufig und es kommt drauf an, mit wem man arbetet. Von Patienten selbstständig durch die ZNA schleusen bis komplett alles nur für den eigenen Lerneffekt zu machen, weil der Arzt hinterher eh alles selber macht ist alles vertreten gewesen.
Arbeitszeiten sehr entspannt von 9-wann man will...

Ich habe mich im großen und ganzen sehr wohl gefühlt. Das tägliche Essen in der Mensa werd ich auch vermissen. Das war wirklich nicht schlecht, wenn man an den Fraß vom UKE denkt!

Unterricht teilweise wirklich sehr gut!! (Montags EKG Kurs, Mittwochs intern. Lehrvisite Donnerstags Röntgekurs, Laborkurs, Patho und Chirurgie und zwischendurch noch Lehrsektionen in der Patho)
Bewerbung
Ein paar Monate vorher per Mail bei Frau Koch.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8