Insgesamt ein lehrreiches Tertial. Wie überall ist auch hier der Lerneffekt von dem betreuenden Arzt und von der eigenen Beliebtheit abhängig, was individuell sehr variieren kann. Insgesamt sind die Ärzte jedoch sehr nett und bemüht den PJler chirurgisch auszubilden. Auch die Schwestern sind sehr nett!! Highlights sind die Notaufnahme und die chirurgischen Dienste: man darf eigene Patienten aufnehmen und chirurgisch versorgen. Man muss aber wissen, dass man Dienste mitmachen MUSS. Diese werden jedoch sehr uneinheitlich bezahlt, so dass man dort aufpassen sollte (z.B. wird erst ab dem vierten Dienst bezahlt; einige Studenten erhielten allerdings auch schon für die vorherigen Dienste Geld - je nach Personalbedarf). Je nachdem ob viele oder wenige PJler da sind, ist es entsprechend schwer/einfach in den Dienstplan integriert zu werden.
Vorteil ist die Rotationsmöglichkeit in die Allgemein-, Unfall- und Neurochirurgie, so dass man ein breites chirurgisches Spektrum zu sehen bekommt.
Insgesamt ein gutes Tertial, das ich wieder dort machen würde.