PJ-Tertial Unfallchirurgie in Hochtaunus-Klinik (8/2008 bis 10/2009)

Station(en)
C2
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
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Kommentar
Sch...e! Zwei jüngere Ärzte waren sehr nett und haben auch mal etwas gezeigt oder machen lassen. Die Ärztinnen waren extrem zickig und anstrengend. Die anderen Ärzte konnte man auch vergessen. Wenn man Glück hatte durfte man mal die Wunden tackern oder Fäden abschneiden. Ich war fast den ganzen Tag im OP- ununterbrochen Haken und Gliedmaßen gehalten. Außer Rückenschmerzen hat es mir nichts gebracht. Zum uns zustehenden Unterricht durften wir auch nicht gehen, weil wir ja Haken halten mußten. In der Aufnahme durfte man zwar viel machen, gezeigt wurde einem aber auch dort nichts.
Auf Station mußte man literweise Blut abnehmen, Verbände wechseln und neue Pat. aufnehmen. Es hat aber selten mal Jemand nochmal draufgeschaut, so daß man auch dabei nur durch Selbststudium was lernen konnte. Dieses Tertial ließe sich also hervorragend durch ein Lehrbuch ersetzen- Vorteil: man müsse sich nicht mit unhöflichen Schwestern abgeben
Im Zimmer darf man auch nur so lange wohnen, wie man auch im Krankenhaus PJ macht. Für die Zeit vom PJ bis zum Examen muß man ausziehen. Behaupten zwar immer, daß sie das regeln würden, aber das ist alles nur Geschwätz. Mein Tipp: macht Chirurgie in einem anderen KH.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
4
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
5
Station / Einrichtung
6
Gesamtnote
5

Durchschnitt 5.13