Also zuerst muss man sagen die Aerzte sind alle nett. (Mit einer Ausnahme, aber den kann man ignorieren...) Mit den Schwestern gabs oefter Probleme. Das hat einem auch das Tertial versaut. Speziell auf Station G2 wurden Anweisungen ignoriert, man wurde tw. In einem unmoeglichen Ton angepflaumt und wegen einer Blutentnahme durchs ganze Haus gerufen. Eigentlich nehmen die Schwestern im Klinikum Freital das Blut ab. Ist jedoch ein PJler im Haus, machen die das nicht mehr und es wird hinterhertelefoniert, ob man nich mal driiiiiiiingend kommen kann (das Blut muss doch runter!). Auch manche Kollegen hatten die Eier, einen aus der Chefvisite rauszuholen, weil ein neuer Patient auf ihrer Station war und sie aber die Visite beenden mussten. Groesstenteils waren solche Irrsinnigkeiten dem Aerztemangel im Haus geschuldet. Aber das sollte man nicht auf dem Ruecken des Studenten ausleben.
Station C2 war super. Auch wenn dort das Blutentnahme-Problem am staerksten war. Die Schwestern waren aber sehr nett.
Die Weiterbildung hat man tw. Verpasst, weil man den dritten von 10 Briefen diktiert hat. (Man diktiert ungemein viel dort...) Aber so wertvoll waren die eh meist nicht.
Ich bin immer puenktlich gegangen, aber bestimmt wuerden engagiertere Studenten laenger bleiben.
Man wird eine Woche mindestens in die NFA eingeteilt und macht dort Aufnahmen fuer alle Fachrichtungen. Zu meiner Zeit dort hat man die Rotationsplaene veraendert ohne bescheid zu geben. Geplant sind jedoch 2 Wochen NFA (nicht zusammenhaengend).
Zusammengefasst wars eher durchwachsen mit vielen kleinen Fehlern, die einem aber stark auffielen.
