Meine Erwartungen an Innere-Tertial waren nicht sehr hoch, aufgrund der Berichte der PJler die dort bereits waren. Leider hat es sich auch genau so erfüllt. Man hat zwar viele Fachbereiche sehen können, da man alle 2-3 Wochen auf eine neue Station gewechselt ist, aber dadurch kannte man die Assistenten und Oberärzte auch nur kurz und man hat oft keine Patienten übernehmen können und wurde teilweise auch nicht wirklich ins Team integriert. Je nachdem wo man war muss man auch sagen, dass einige Ärzte auch wenig Lust hatten sich um einen zu kümmern weil man eh nur so kurz da ist.
Aktuell (Frühjahr 24) wird ausprobiert die PJler auf weniger Fachbereiche aber dafür für eine längere Zeit dort einzusetzen.
Durch die vielen Stationen wusste man oft nicht genau wo was zu finden ist oder bei wem man sich melden soll am ersten Tag. Da haben die anderen PJler bzw der/die PJ-SprecherIn einem immer geholfen.
Generell kann man sagen, dass das Amt des PJ-Sprechers sehr hilfreich für die PJler war als Ansprechpartner in allen Anliegen.
Es gibt auch noch eine Feel-Good-Managerin die eigentlich für die Anliegen und für organisatorisches für die PJler zuständig ist. Allerdings ist es oft unkomplizierter und schneller die Anliegen mit Hilfe des PJ-Sprechers oder der anderen PJler zu regeln.
Ich war u.a. 2 Wochen in der Inneren-Notaufnahme, da hat es mir am besten gefallen. Die Ärzte haben zum Großteil echt Bock auf Lehre und man kann viele Patienten eigenständig voruntersuchen und den Ärzten die Patienten vorstellen. Das gibt einem Routine im Untersuchungsablauf und in der Vorstellung eines Patienten.