Auf der Station gab es immer interessante Krankheitsfälle, da es sich um eine spezialisierte kardiologische Station handelt. Das Arbeitsklima zwischen den Assistensärzten und PJler fand ich recht entspannt. Auch die Oberärztin gibt sich viel Mühe für eine gute Betreuung zu sorgen. Wenn es die Zeit zulässt, kann man auch seine eigenen Patienten bzw. sein eigenes Patientenzimmer betreuen.
1x/Woche findet ein Horch-/Klopfkurs statt, außerdem noch ein EKG-Kurs und ein Bedside-Teaching, in dem sich auch die Klinikchefs nicht zu schade sind mit den Studenten interessante Fälle durchzusprechen.
Kritikpunkte wären das schlechte Verhältnis zu dem Pflegepersonal, wo man als PJler wirklich einen schweren Stand hat. Außerdem gab es meist sehr späte Frühstückspausen (gegen 11) und dementssprechend keine Mittagspause.
Es besteht die Möglichkeit auf die Aufnahmestation bzw. die Notaufnahme zu rotieren, um auch andere internistische Krankheitsbilder kennenzulernen. Zusammenfassend ein sehr schönes Tertial.