PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Elisabeth Klinik (2/2008 bis 6/2008)

Station(en)
Allgemeinchirurgie, Trauma, Rettungsstelle
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ohne PJler läuft hier nicht so viel. Entsprechend fair wird man behandelt. Ausser ein gerechtfertigter Zusammenschiss vom Cheff bei einer vergurkten Pat.-Vorstellung während meiner 1. Visite.
Hatte aber sein Gutes: ist mir in den darauffolgenden Monaten/Tertialen nicht noch einmal passiert.

Im OP darf man viel machen, oft auch 1. Assistenz. Auch hier sehr nette Oberärzte. Der Trauma-Cheff ist zwar ein Choleriker, aber das wissen alle: auf Dauer wirkt das ganze Szenarium dann nur noch unfreiwillig komisch. mus man mal erlebt haben.

Das Beste für mich: 1 Monat Rettungsstelle. Super nette Kollegen, auch die Oberärzte, lassen ein viel alleine machen (viele RQW´s, Stich- und Schnittverletzungen, ziemlich übles Einzugsgebiet rund um den Potsdamer Platz, hätte ich mir so krass nicht vorgestellt). Die Fortbildungen waren nicht so doll, dafür lernt man aber direkt am Patienten.

Für mich ein wirklich gutes Tertial.
Eins noch: An OP´s sieht man fast ausschliesslich die Standards: Hernien, Gallenblase, Kolon-, RektumCa´s, alle möglichen Frakturen und viele Arthroskopien. Des Chirurgen und Traumatologen täglich Brot. Keine "Special´s".

Achja: und bevor es in den OP geht, heisst es früh aufstehen und blutabnehmen! wie überall...
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27