Ich war 5 Wochen auf der Allgemeinchirurgie und 5 Wochen auf der Unfallchirurgie, danach Resturlaub. Allgemeinchirurgie war ok, ich war viel im OP und hab viele verschiedene OPs gesehen (u.a. auch Thoraxchirurgie). Meistens wird einem auch bereitwillig was erklärt und manchmal darf man auch mal nähen. Die Stimmung im Team ist allerdings manchmal gewöhnungsbedürftig und man muss sich selber darum kümmern, dass man was sieht.
Ansonsten ist auf der Station Blut abzunehmen (mittelmäßig viel) und Verbände machen, Redons, Thoraxdrainagen und Fäden ziehen.
In der Unfallchirurgie wars sehr gut. Die Leute sind wesentlich netter und engagierter und erklären viel. OP-Arbeit ist nciht ganz so viel, allerdings durfte ich sehr oft zunähen oder Redons annähen. Auch in der Ambulanz konnte man mitmachen und kleine chirurgische Wundversorgung lernen. Auf der Station waren Blutabnahmen (wenig), Verbände, Fäden, Briefe diktieren, Visite zu machen.
Insgesamt ein sehr schöner Abschluss des PJs und sehr zu empfehlen.