Ich hatte ein hervorragendes erstes Tertial in der Gynäkologie/Geburtshilfe des KKE!
Meinen Arbeitsalltag konnte ich sehr frei gestalten. Nach den morgendlichen Blutentnahmen bin ich entweder im OP oder auf Station mitgelaufen, habe die Sprechstunden besucht oder im Kreissaal mitgeholfen. Ich durfte selbstständig Patientinnen untersuchen oder Entlassgespräche führen, im OP war man regelmäßig die 1. Assistenz und hatte genug Zeit zum Fragestellen. Da ich die einzige PJlerin auf Station war, wurde ich für besondere Fälle oder diagnostische Schritte oft angerufen und habe dadurch ein breites Spektrum verschiedenster Behandlungsfälle miterlebt.
Das KKE bietet jeden zweiten Montag eine Fortbildung für alle PJler*innen und Famulant*innen an, die von Oberärzten aus unterschiedlichen Fachbereichen geleitet werden. Zwischendurch fanden zusätzlich Lehrvisiten durch die Internisten oder Schulungen zu ausgewählten Themen statt. Spezieller Unterricht für gynäkologische Themen gab es nicht, allerdings haben alle Ärzte auf Station sich sehr viel Zeit für mich genommen, um Inhalte zu diskutieren oder vertiefen.
Als besonders positiv habe ich das wertschätzende und sympathische Miteinander zwischen den Ärzt*innen, aber auch mit den Pflegenden und Hebammen erlebt. Ich habe mich sehr an die Hand genommen und als Teil des Teams gefühlt - eine Erfahrung, die ich an anderen Krankenhäusern teilweise anders gemacht habe.
Bewerbung
Ich habe Emmendingen als Lehrkrankenhaus der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg ausgewählt und den Platz entsprechend über die Uni vermittelt bekommen.