PJ-Tertial Innere in Elisabeth Krankenhaus (6/2022 bis 10/2022)

Station(en)
Gastroenterologie, Kardiologie, Nephrologie, ZNA, Intensivstation
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Essen
Kommentar
Es war das schlechteste Tertial. Davor war ich in der Schweiz und der Unterschied war enorm: Wieder viel Blut abnehmen, Kaum oder gar keine eigene Patienten betreuen, rumrennen um zu faxen. In der Inneren Medizin rotiert man über fast jede Station. Finde dieses Prinzip sehr gut aber leider haben die Ärzte kaum Zeit für die PJler. Zwischen den Stationen gibt es große Unterschiede. Am Besten ist es in der Nephrologie, dort lernt man v.a. durch den Chef sehr viel. Ansonsten finde ich leider, dass wegen dem Zeitmangel, des Personalmangels und der Struktur die Ausbildung der PJler nicht gut ist. Aber man kann oft früh nach Hause.
Aufgaben: Blutabnehmen, manchmal verpasst man dadurch die Visite, manchmal kann man Patienten aufnehmen und Briefe schreiben.
Fazit; Die meisten Ärzte sind sehr nett, aber leider haben sie wegen der Personalsituation und der schlechten Digitalisierung (noch Papierakten) keine Zeit für Lehre. Ich denke es gibt bessere Kliniken für sein PJ. Die PJler in der Gynäkologie und in der Pädiatrie waren sehr zufrieden aber für Innere oder Chirurgie sucht euch lieber ein anderes Haus.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
740

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
4
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.6