Es war das schlechteste Tertial. Davor war ich in der Schweiz und der Unterschied war enorm: Wieder viel Blut abnehmen, Kaum oder gar keine eigene Patienten betreuen, rumrennen um zu faxen. In der Inneren Medizin rotiert man über fast jede Station. Finde dieses Prinzip sehr gut aber leider haben die Ärzte kaum Zeit für die PJler. Zwischen den Stationen gibt es große Unterschiede. Am Besten ist es in der Nephrologie, dort lernt man v.a. durch den Chef sehr viel. Ansonsten finde ich leider, dass wegen dem Zeitmangel, des Personalmangels und der Struktur die Ausbildung der PJler nicht gut ist. Aber man kann oft früh nach Hause.
Aufgaben: Blutabnehmen, manchmal verpasst man dadurch die Visite, manchmal kann man Patienten aufnehmen und Briefe schreiben.
Fazit; Die meisten Ärzte sind sehr nett, aber leider haben sie wegen der Personalsituation und der schlechten Digitalisierung (noch Papierakten) keine Zeit für Lehre. Ich denke es gibt bessere Kliniken für sein PJ. Die PJler in der Gynäkologie und in der Pädiatrie waren sehr zufrieden aber für Innere oder Chirurgie sucht euch lieber ein anderes Haus.