PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsklinikum Dresden (10/2008 bis 12/2008)

Station(en)
Geburtshilfe und operative Gyn
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Hatte mein Wahltertial geteilt in 8 Wochen Gyn und 8 Wochen Rechtsmedizin. Das war auch gut so - ich war sehr froh, als ich nach 8 Wochen gehen konnte.
Es interessiert sich keiner. Hauptsache man ist zu den OPs und Sectiones pünktlich da. Ist auch völlig egal, welcher PJler da ist, man kennt uns nämlich eh nicht. Hauptsache irgendjemand hält die Haken. Die Assistenzärzte sind teilweise nett, sind aber leider zu gestresst, um einen ein etwas zu erklären oder zu zeigen.
Für die Oberärzte bist du Luft, außer wenn es darum geht, wer noch ein wenig länger bleiben kann ... "gibt es da nicht irgendwelche Studenten?".
Man ist die Hälfte der Zeit in der Geburtshilfe, die andere Hälfte auf der operativen Gyn. In der Geburtshilfe kann man eh nichts machen. Habe die ersten beiden Wochen keine einzige Geburt gesehen - außer Sectiones. Es hieß immer, wir stören eh.
Auf der operativen Gyn war es schon besser. Da konnte man doch recht viel selbständig machen.
Studientage haben wir uns erkämpft - einen 1/2 Tag pro Woche, konnte man am Stück nehmen oder eben immer mal einen Tag oder auch einen halben.
Das Gute an dem PJ war, dass man viele spezielle Sachen gesehen bzw. mitbekommen hat. Es war auszuhalten, aber ich bin mir ganz sicher, dass es bessere Krankenhäuser für die Gyn gibt.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
4
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.2