PJ-Tertial Innere in Sankt Elisabeth Hospital Guetersloh (5/2022 bis 9/2022)

Station(en)
Gastroenterologie, Nephrologie, Kardiologie
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Viel Neues kann ich nicht schreiben, was nicht schon in den anderen Berichten steht.
Die Betreuung war durch Covid und den Mangel an Assistenzärzten im Alltag manchmal nur schwierig möglich.
Ansonsten haben sich alle viel Mühe gegeben, mir etwas zu zeigen oder zu besprechen.
Es gibt Tage und auch vereinzelt Wochen, da sind leider die Stationssekretärinnnen krank oder im Urlaub, sodass die Pjler für die Blutentnahme zuständig sind. Aber auch das schadet in meinen Augen nicht, wenn man es im Studium schon länger nicht mehr gemacht hat.
Besprecht am Anfang des Tertials mit der leitenden Oberärztin, wo ihr überall hinrotieren wollt, damit sie euch dementsprechend einplanen kann.
Falls ihr eine Woche beim Notarzt mitfahren wollt, teilt sich euch auch dafür ein. Diese Möglichkeit würde ich auf jeden Fall mitnehmen.
Ein großer Pluspunkt ist der PJ-Raum in dem man sich umziehen kann, oder auch Briefe schreiben kann, etc.
Jeder bekommt ein eigenes Telefon, was ich aus anderen Häusern auch anders kenne.
Mehrmals die Woche finden Seminare statt, von der Anästhesie sehr regelmäßig und die anderen Fächer eher sporadisch und auf mehrfaches Nachfragen dann auch. So hatte ich die ersten 2 Monate nur Anästhesie als Seminar, die waren dafür sehr gut gemacht vom Chefarzt und immer interessant.


Als wichtigen Punkt für alle Studenten die sich in der Familienversicherung der Krankenversicherung befinden oder die BAföG bekommen gibt es Folgendes zu wissen:
Das Sankt Elisabeth Hospital stellt Gehaltsabrechnungen für die Aufwandsentschädigung aus, sodass auch die Krankenversicherung davon etwas mitbekommt.
Wenn man in der Familienversicherung mitversichert ist, bedeutete dies, dass sich die Krankenkasse melden kann und ggf auffordert die Gehaltsabrechnungen einzureichen, damit geprüft werden kann, ob ihr noch berechtigt seid in der Familienversicherung mitversichert zu sein, oder ihr euch aufgrund des "Gehalts" wieder selbst als Studenten versichern müsst. Die Grenze liegt hierfür wohl bei 470 €/Monat, die zusätzlich dazuverdient werden dürfen.
Da leider aber auch eine Pauschale für das Essen, sowie für die Wohnung noch auf das Steuerpflichtige Brutto addiert werden, liegt man in manchen Monaten schnell bei knapp 600-700 € Brutto. Ausgezahlt bekommt man die 22,5€/Tag so wie es auch auf der Internetseite steht, jedoch liegt das Steuerbrutto durch die geldwerten Leistungen deutlich höher.
Dies wurde leider vor Beginn meines PJ auch auf mehrfaches Nachfragen so nicht kommuniziert und war dann eine Überraschung als die erste Abrechnung ankam, die immer einen Monat verzögert ankommt.
Vielleicht hat sich die ganze Problematik aber mittlerweile auch geregelt, da wir dies mit der Personalabteilung thematisiert haben. Einfach mal hartnäckig nachfragen.
Bewerbung
PJ Portal
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Punktionen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
22,5€/Tag
Gebühren in EUR
Essen 107€ pro Monat und Gebühr für die Unterkunft

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.2