PJ-Tertial Innere in Marienhospital Bonn (5/2021 bis 9/2021)

Station(en)
Sebastian
Heimatuni
Bonn
Kommentar
Insgesamt kann ich das Innere-Tertial im Marienhospital Bonn empfehlen. Es ist zwar sehr arbeitsintensiv und die Klinik verlässt sich eindeutig auf PJler als billige Arbeitskräfte für Blutentnahmen und Viggos (sowie Verbandswechsel in der Chirurgie), aber die Lehre ist überdurchschnittlich und gut organisiert. Je nach Stationsarzt und eigenem Engagement darf man mehr oder weniger viel selber machen.
Arbeitsbeginn war um 8 Uhr (oder viertel nach) auf der normalen Station, Dienstende unterschiedlich. Manchmal durfte man schon um 14 Uhr gehen, meistens um 16 Uhr, manchmal bin ich auch erst um 17 Uhr gegangen (wobei es mir keiner übel genommen hätte, wenn ich immer spätestens um 16:30 alles stehengelassen hätte und gegangen wäre).
Eine Rotation auf Intensiv, die Notaufnahme und Funktionsabteilung haben wir PJler in Eigenregie koordiniert; Voraussetzung war, dass die Stationen trotzdem ausreichend besetzt waren und BEs und Viggos dort erledigt wurden. In den Zeiten, wo zwei PJ-Kohorten da waren, haben wir auch abwechselnd inoffiziell Studientage nehmen können.
Unterricht
3 x / Woche
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
EKGs
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
450

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
4
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.27