Nach gründlicher Einarbeitung in den Ambulanzbetrieb und die urologische Diagnostik (einschließlich Sonographie), durfte man selbst Patienten betreuen und über weite Strecken selbständig agieren, ohne dabei jemals allein gelassen zu werden. Da die Abteilung (mit maximal zwei PJ-lern gleichzeitig in der Überlappungsphase der verschiedenen Tertiale) sehr klein war, fanden keine offiziellen Unterrichtsveranstaltungen zu festen Zeiten statt. Vielmehr bemühten sich Ärzte und Pfleger während des ganzen Arbeitstages darum, den PJlern etwas beizubringen. Zusätzlich zum Unterricht am Patienten nahm man sich auch immer wieder viel Zeit, um bestimmte Krankheitsbilder und Therapiekonzepte theoretisch durchzusprechen und genau zu erläutern. Man konnte sich so mit dem ganzen Spektrum der Urologie vertraut machen. Zudem bestand die Möglichkeit, freiwillig als Gast-PJ in Großhadern an Operationen als Assistenz teilzunehmen. Betriebsklima und Betreuung waren extrem gut.
Bewerbung
Wegen der geringen Anzahl an PJ-Plätzen sollte man sich unbedingt frühzeitig ein elektronisches Empfehlungsschreiben ausstellen lassen!