PJ-Tertial Urologie in Vivantes Klinikum Auguste-Viktoria (6/2022 bis 9/2022)

Station(en)
52b, 52c, 35c
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Zum PJ im AVK im Allgemeinen:
- Sehr gute Organisation. Man erhält vorab per Post eine Einladung zur Einführungsveranstaltung am ersten Tag. Dort erhält man eine Vorstellung des Hauses, Infos zum Ablauf des PJs und lernt auch gleich die anderen Pjs kennen.
- PJ- Beauftragter ist der Chef der Neuro. Super netter Mensch, steht den Studenten jederzeit für Fragen zur Verfügung
- Jeder Pj soll/darf eine Woche in die Rettungsstelle rotieren
- Hospitationen in allen Abteilungen sind möglich und gern gesehen
- es gibt eine Aufwandsentschädigung von 370 €/Monat
- Täglich 4,10 € für das Essen in der Cafeteria
- Studientage 1x/Woche oder gesammelt
- PJ-Unterricht findet Mo-Do zw. 15.30-16.30 Uhr statt. Mo gibt es einen EKG Kurs, Di und Do eine interdisziplinäre Veranstaltung
und Mi einen sehr guten Neurokurs.

Nun zur Urologie:
Ich war etwas unsicher mein PJ in der Uro im AVK zu machen, da es kaum Bewertungen gab. Also hab ich mein Glück herausgefordert und wurde belohnt. :)
- Am ersten Tag erhält man von der Sekretärin direkt ein eigenes Telefon, Orbis- Zugang, sowie Schlüssel und Transponder.
- die OÄ hat unsere Rufnummern direkt an alle Mitarbeiter weitergeleitet, mit der ausdrücklichen Ansage uns nicht nur für BEs und
Viggos anzurufen (wurde auch so eingehalten!)
- wir haben Zugriff auf den Dienstplan bekommen. So konnte man immer schauen, mit wem man eingeteilt ist.
- sehr großes und junges Team. Alle, wirklich alle, super nett. Alle kannten uns, ja auch unsere Namen, und wir haben eine große
Wertschätzung erfahren.
- man arbeitet immer für 4 Wochen entweder in der Endourologie/ Rettungsstelle oder Station/OP. Wir konnten uns aussuchen,
womit wir anfangen möchten. Wir konnten auch innerhalb der Rotation schauen, wo gerade etwas Spannendes los ist und hatten
wirklich viele Freiheiten.

- Endouro/Rettungsstelle: In der Endo finden Sonos, Anlage/Wechsel jeglicher Katheter und Schienen (MJ,DJ,NFK,DK) statt. Man
darf eigentlich überall helfen bzw. soll/kann eigentlich auch alles selber machen. In der Rettungsstelle hat man sehr selbstständig
gearbeitet. Natürlich wurde man dort nicht alleine gelassen. Aber man konnte wirklich alles alleine machen, wenn man es sich denn
zugetraut hat.
- Station: Klassische Stationsarbeit halt. BEs, Viggos, Sonos, Drainagen ziehen, Wundversorgung, Briefe schreiben, Rehas anmelden.
Es wurde allerdings nie etwas von uns verlangt. Es war eher so, dass die Ärzte happy waren, wenn man ihnen etwas
abgenommen hat. Man durfte auch eigene Patienten betreuen und visitieren. Auch hier wirklich großes Vertrauen uns Pjs
gegenüber.
- OP: Man darf jederzeit in den Op. Wir waren auch sehr, sehr oft als 1. Assi im Op bei den großen Eingriffen , sowohl Offen,
Laps als auch DaVinci. Sowohl Chef als auch Oberärzte waren super, super nett und haben viel erklärt und uns viel machen lassen.
Man macht wirklich alles was der 1. Assi halt macht. Schneiden, Nähen, Drains, etcetc. Mir hat es sehr gefallen. Stimmung war auch
immer top.

- Tagesablauf: Beginn 7 Uhr auf Station. BEs gemeinsam (!!) mit den AÄ. Anschließend Frühbesprechung, danach Op/Endo/Station.
Mittagspause geht immer. Ab 15/15.30 Uhr Nachmittagsbesprechung. Wir waren aber eigentlich immer eher weg. :)

- Insgesamt eine sehr große Urologie mit einem großen Spektrum. Das Team legt großen Wert darauf, dass man viel lernt und geht
auch gerne mal die wichtigsten Prüfungsthemen mit einem durch. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und es war eine wirklich tolle und
lehrreiche Zeit. So viel Wertschätzung habe ich in meinem gesamten PJ nicht erlebt. Der Abschied ist auf jeden Fall schwer gefallen.

Go Uro!

Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
EKG
Repetitorien
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
EKGs
Blut abnehmen
Braunülen legen
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Rehas anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
370

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1