Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Pro:
-Sehr gute Organisation: gleich am ersten Tag erhält man einen eigenen Transponder, Kleidung, Telefon und was ich gegenüber anderen Abteilungen super fand: einen eigenen Zugang zu den Patientenverwaltungssystemen
-Sehr gute Lehre auch wenn es nicht direkt einen PJ-Unterricht gibt. Fast alle Assistenten nehmen sich Zeit, um Fälle durchzusprechen, Tipps zum Sonografieren zu geben, Nahttechniken zu üben, etc. Wenn man sich gut einbringt, darf man auch eigene Patienten "betreuen" im Sinne von Untersuchungen anmelden, das weitere Vorgehen mit OA/Ä besprechen, bei Visite vorstellen.
- Top Team mit supernetten und lustigen Ärztinnen und Ärzten
- Breiter Einblick in das Fach Urologie (Endo, OP, Notaufnahme, Station, die verschieden Sprechstunden, Chemotagesklinik)
- Nach dem PJ ist man bestens für das Examen vorbereitet
Neutral:
- Das PJ in der Urologie ist vor allem chirurgisch geprägtes. Man wird sehr oft im OP gebraucht. Mir persönlich hat das viel Spaß gemacht, aber das muss jeder selbst wissen.
Contra:
- Die Urologische Abteilung in Regensburg ist eine große Abteilung mit vielen Patienten in der es auch schon mal hektisch werden kann. So kann es Tage geben, an denen man sehr viel zu tun hat, lange bleibt und die Lehre etwas kurz kommt. Aber das ist eher die Ausnahme.
Für alle Urologieinteressierte kann ich das PJ in Josefs nur empfehlen. Mich selbst hat es dazu bewegt eine Stelle als Assistenzarzt in der Uro anzunehmen.