Ich war einen Monat auf der Therapiestation S2. Es war ein sehr guter Einblick in die Kinder- und Jugendpsychiatrie für mich. Ich konnte mit den Ärzt:innen und Psychologinnen fast immer überall mitgehen, durfte auch bei Ergotherapie und Sozialarbeit (inkl. Hausbesuche) dabei sein.
Der Kontakt zur Pflege war für mich eher reserviert, obwohl grundsätzlich alle freundlich waren.
Ich fand es besonders gut, dass ich als PJlerin keine fixen Aufgaben (z.B. Berichte schreiben) hatte, denn so konnte ich mir meinen Tagesplan selber so zusammenstellen, dass ich möglichst viele verschiedene Dinge sehen konnte. Ich konnte überall etwas mithelfen, durfte aber auch mal früher gehen, wenn nichts mehr zu tun war. :)
Alles in allem denke ich, jede:r Arzt:Ärztin sollte etwas Erfahrung im Umgang mit psychisch kranken Menschen haben. Deshalb finde ich, dass einem ein (halbes) Tertial in der Psychiatrie und/oder Kinder- und Jugendpsychiatrie einem wahnsinnig viel bringt. Die KJP des Uniklinikums Dresden war für mich ein super Ort dafür. :)
Bewerbung
1.5 Jahre (wäre aber wahrscheinlich auch kurzfristiger möglich gewesen)