PJ-Tertial Pathologie in Universitaetsklinikum Marburg (11/2021 bis 3/2022)

Station(en)
Zuschnitt/Obduktion/Mikroskopie
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Super schönes Tertial am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Marburg!!!
Das Team dort ist super nett und sehr bemüht, einem etwas beizubringen und auf Fragen einzugehen. Im Tagesablauf ist es weitestgehend so vorgesehen, dass PJ-Studenten am morgen in den Zuschnitt mitgehen. Je nach Interesse und Kapazität kann man dort zwischen Groß- und Kleinzuschnitt wählen und auch nach anfänglicher Einarbeitung unter Supervision das ein oder andere Präparat entsprechend Schwierigkeitsgrad und Kenntnisstand zuschneiden. Im Laufe des Vormittags bekommt man dann täglich ca. 5 kleine Fälle zugewiesen, die man unter dem Mikroskop befundet und ein pathologisches Gutachten dazu erstellt. Wenn man damit dann fertig ist, ist man einem Oberarzt/einer Oberärztin zugeteilt, mit dem/der man dann die Präparate noch einmal gemeinsam sichtet, seine Ideen dazu äußern kann und seine Befundtexte bespricht. Im Anschluss daran kann man dann seine Befunde noch einmal überarbeiten und dem Oberarzt/der Oberärztin zur Korrektur und Freigabe über das Befundungssystem schicken. Somit ist man also voll in den diagnostischen Alltag integriert. Wenn Obduktionen stattfinden, dann beginnen diese i.d.R. gleich am morgen zu Arbeitsbeginn. Man kann eigentlich dort immer daran teilnehmen und kann mit Fortschreiten des PJs dann auch zunehmend eigenständig Organpakete präparieren. Die Uni Marburg sieht auch vor, im Verlauf des Tertials eine kleine Prüfung (Mini-Cex) abzulegen, die sich in der Pathologie aus einem makroskopischen Teil in Form der Präsentation eines Organpakets bei einer Obduktion und einem mikroskopischen Teil bestehend aus der Befundung von 5 Fällen besteht und im Prinzip dem entspricht, was man während seines PJ-Tertials ohnehin im Pathologie-Alltag macht. Also keine Sorge, die Prüfung sollte dann kein Problem mehr sein. Ansonsten kann man jederzeit auch den Ärzten bei der Befundung ihrer Fälle über die Schulter schauen, Kurspräparate studieren oder in Spezialbereichen mitlaufen. Explizite pathologische Fortbildungen nur für PJ-Studenten gibt es in dem Sinne nicht, aber man kann jederzeit an den allgemeinen Fortbildungsveranstaltungen des Instituts oder Tumorboards teilnehmen oder sich in allgemeine PJ-Kursen und Wahlfächer der Uni einschreiben. Insgesamt kann man also sagen, dass man bei Interesse in ein breites Feld der Pathologie Einsicht bekommen kann und auch viel praktische Erfahrung sammeln kann.
Bewerbung
Bewerbungen/Einschreibungen laufen über das PJ-Portal, für externe Studenten ist dies ab der Eröffnung des nationalen Vergabeverfahrens möglich
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400,00

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1