Der Chef und die gesamte Abteilung sind daran interessiert, dass man etwas lernt und das merkt man. Jeder ist bereit einem Dinge zu erklären und zu zeigen. Es ist ein Haus der Maximalversorgung, also sieht man auch Thoraxchirugie mit PDKs und Kinderchirugie, in der man auch Kinder intubieren darf wenn man sich gut anstellt. Hier lernt man auch nochmal besonders viel über die Unterschiede. In der MKG kommt man dazu auch mal nasal zu intubieren und in der Ortho und UCH dazu auch mal eine spinale zu stechen. Insgesamt sind die Möglichkeiten sehr groß und man hat viele Freiheiten. So darf man auch von Saal zu Saal springen um möglichst viel zu sehen und vor allem selbst zu machen. Am Ende war ich so fit ´, dass ich quasi einen Saal alleine machen konnte und die OÄ nur daneben stehen musste.
Alles an dem PJ hat mir gefallen:
- Die Freiheit sich die Säale auszusuchen
- Man musste nicht unnötig lange bleiben wenn nichts zu tun war, sondern durfte dann auch früher gehen
- Man durfte suuuuuper viel selbstständig machen ( Auch Arterien und ZVKs), so hat sich das ärztliche Selbstverständnis weiterentwickelt
- Alle waren super nett und hilfsbereit, haben einen ermutigt und waren nicht böse wenn auch mal etwas nicht geklappt hat
- Studientage waren ohne Probleme möglich, wenn man mal zwischen den Tagen frei haben wollte oder was anstand
Ich kann dieses PJ nur wärmstens empfehlen und würde mir wünschen alle Tertiale wären so!