PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Kaufbeuren (1/2022 bis 4/2022)

Station(en)
op, its, palliativ
Einsatzbereiche
Diagnostik, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
man verbrachte 2 wochen auf palliativ, 8w im op und 6w auf its. habe die unterschiedlichen stationen als sehr unterschiedlich empfunden.
pall wird von zwei alten, erfahrenen oberärzten geführt (es arbeiteten dort während meiner zeit keine assistenzärzt/innen). man arbeiten von halb neun bis fünf, es gibt acht betten. sehr angenehme station, super nettes team. da man die patienten möglichst "in ruhe lassen" will, beschränken sich die ärztlichen tätigkeiten auf ausfühliche gespräche in der visite und lange arztbriefe. selten mal eine untersuchung/blutabnahme/leichenschau. beide oberärzte erzählen und erklären super viel.
im op wars super, man darf mit der zeit quasi alles, vom ersten tag an intubieren, braunülen legen, beatmungsgerät einstellen und dokumentieren, mit der zeit auch zvks und arterien legen. üblicherweise entscheidet man sich morgens für einen saal und bleibt dort, wenn es dort aber nur lange eingriffe gibt, kann man auch untertags in andere säle wechseln um mehr einleitungen/aiusleitungen zu sehen. super nettes team, sehr jung. man konnte auch im außendienst sein und dort war man rufbereit für schockräume, zvks auf stationen, etc. auch interessant.
auf its hats mit eigentlich tatsächlich nicht so gefallen. der tag schien zur hälfte aus besprechungen zu bestheen, in denen man nur zugehört/runmgestanden ist (übergabe vom nachtdienst, dann morgenbesprechung im team, dann visite, dann besprechung mit dem oberarzt, dann mittagsvisite mit chefarzt). also da ist schon mega viel zeit nicht am patienten verbracht wordne. ansonstne kann man auch hier eigene pat so weit möglich betreuen, untersuchen, art, zugänge legen, bei tracheotomien, bronchoskopien und allem möglichen assistieren...
vielleicht hats mit auch nicht so gut gefallen, da wir sehr von corona geprägt waren und ich teils nicht mit in die zimmer gegangen bin, weil das aus endlosem umziehen bestand...
toll waren die fortbildungen, für die wir uns einmal die woche trafen (eine oberärztin, bis zu 4 studierende) und in der wir uns das thema für die nächste woche selber wünschen durften. auf wunsch wurde auch nur für uns einen ganzen nachmittag ein cpr training abgehalten
fazit: op und pall super, its sehr öde
Bewerbung
waren glaub 1-2 jahre (von österreich aus)
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Punktionen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Röntgenbesprechung
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
700 Euro, Das Essen kostete 70/mon, die Unterkunft 150/mon, beides was optional

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13