Mein mit Abstand bestes Tertial. Unglaublich nettes Team und angenehme Arbeitsatmosphäre, man darf als Student viele Tätigkeiten übernehmen und ich konnte viel lernen.
Die meiste Zeit ist man im OP eingeteilt und kann sich dort morgens in Absprache mit den anderen Studenten aussuchen, in welchen Saal man geht. Gerade in der Einleitung kann man sehr viele praktische Fähigkeiten auch als Student machen, von Zugänge legen über Maskenbeatmung und Intubation, aber auch arterielle Zugänge und ZVKs, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Auch in den Kreissaal darf man mit.
Für drei bis vier Wochen geht es auch auf die Intensivstation, wo man auch einiges an praktischen Fähigkeiten durchführen darf, wenn man möchte.
Unterricht ist einmal die Woche bei Prof. Gerbershagen, sowohl Theorie (z. B. Prämedikation) als auch Praxis (z. B. Sono) und mit durchweg sehr guter Qualität. Optional kann man auch für eine Woche am Studentenunterricht nebenan in Merheim teilnehmen (nachmittags).
Einziger Minuspunkt: es waren recht viele PJler, dazu noch Famulanten und Assistenten zur Einarbeitung da, sodass an einzelnen Tagen nicht viel zu tun war.
Ansonsten kann ich aber nur empfehlen, das Anästhesie-Tertial hier zu machen!