PJ-Tertial Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Freiburg (1/2022 bis 3/2022)

Station(en)
Strohmeyer
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Freiburg
Kommentar
6 Wochen Teilrotation im Chirurgie-Tertial

Die wichtigste und einzige PJ-Aufgabe ist, dass alle OP Säle mit Hakenhaltern besetzt sind. Die Stimmung im Team und im OP ist zwar sehr nett und man darf hin und wieder mal zunähen, darüberhinaus wird einem auch bei Nachfrage nicht viel erklärt. Ich kann euch dringlichst davon abraten ins "Schulter-Team" zugehen, der zuständige Oberarzt ist eine absolute Unverschämtheit.
Auf Station gab es nichts zu tun. Alle Blutentnahmen sowie Viggos wurden von den MFAs übernommen. Man nimmt nicht an der Visite teil. Es gibt quasi keine Lehre. An der Patientenbetreuung ist man nicht beteiligt. Man schreibt als PJ keine Briefe. Ich habe in 6 Wochen in der Unfallchirurgie nicht ein einziges Gelenk untersucht.
Auch wenn das Team äußerst freundlich zu den PJs ist, hat die Rotation in der Unfallchirurgie mit Lehre nichts zu tun. Man ist Hakenhalter, nur Vollzeit und mit schlechterer Bezahlung.

Kleiner Tipp von mir: Schaut am Vortag in den OP-Plan, in welchem Saal am wahrscheinlichsten nur zu Beginn ein PJler gebraucht wird und verschwindet dann so schnell wie möglich nach Hause. Es wird euch ohnehin niemand vermissen.
Bewerbung
Rotation intern durch Uniklinik Freiburg organisiert
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Nahtkurs
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
ca. 300€

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
5
Unterricht
5
Betreuung
6
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
6

Durchschnitt 4.8