- man war der Stationssklave schlechthin - Warten, bis eine Blutentnahme oder eine Patientenaufnahme kommt oder man in den OP zum Hakenhalten abbeordert wird oder man hat großen Spaß am Briefe schreiben ... - eigentlich wie billiges Inventar kam ich mir vor
- auf Visiten oder zwischendurch so gut wie keine Erklärungen, Kommunikation ist hier ein absolutes Fremdwort
- habe nicht wirklich etwas gelernt, da selbst die Aufnamen nicht ernsthaft besprochen worden sind (ein leeres Blatt wäre niemandem aufgefallen)
- EKGs kann man hier bis zum Erbrechen schreiben
- Kontakt zur Pflege war nicht wirklich vorhanden, leider
- achso: etwas Positives gab es aber doch: dadurch, dass nicht viel los war auf Station konnte man sich wenigstens ab und zu mal abmelden und auf eigene Faust in die Poliklinik oder die Endoskopie gehen (ab und zu wurde dort wenigstens etwas erklärt oder man konnte Neues sehen)