PJ-Tertial Nephrologie in Universitaetsklinikum Dresden (11/2021 bis 3/2022)

Station(en)
MK3-S5
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Durch die vorherrschende Pandemie war der Stationsalltag etwas untypisch: da der Chefarzt sehr vorsichtig agiert, durften wir PJler zB. nicht im selben Raum wie die Ärzte dokumentieren oder mussten zur Mittagspause das Essen aus der Kantine zum Mitnehmen bestellen.

PRO:
- alle Stationsärzte sehr engagiert
- hoher Anteil praktischer Arbeiten: Durchführung von ZVK-Anlage, Lumbal-, Pleura- und Knochenmarkspunktion unter Anleitung möglich
- 2x wöchentlich Chefarztvisite, Chef dabei sehr bemüht Inhalte zu vermitteln, Vorstellen von Patienten sehr gern gesehen
- breites Spektrum, auch seltener Erkrankungen
- wenn alle Aufgaben erledigt sind, wird man nachhause geschickt, kein unnötiges Zeit absitzen
- regelmäßige virtuelle Fortbildung meist recht gut aufgebaut
- sehr gutes Verhältnis zur Pflege

CONTRA:
- Coronabedingt Ausgliederung der PJler ins Materiallager: man bekommt wenig vom "ärztlichen Alltag" mit
- bis zu 20 BEs + Flexülen + Aufnahmen täglich, entspannt zu zweit, alleine eher stressig
- keine Betreuung eigener Patienten
Bewerbung
Zentrale Zuteilung der Klinik über das Chefarztsekretariat der Inneren Kliniken nach Platzerhalt durch PJ-Portal.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Punktionen
Röntgenbesprechung
EKGs
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33