PJ-Tertial Innere in Charite Campus Virchow (6/2020 bis 10/2020)

Station(en)
Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Am ersten Tag erfolgt die Verteilung der 14 PJler auf die Station. Bei der Einführung wird eine Liste rumgereicht und man soll sich bei der gewünschten Station eintragen. Wenn zu viele Leute auf eine Station wollen, wird verhandelt und zur Not gelost. Wer in die Notaufnahme geht, bleibt dort das ganze Tertial. Auf den Stationen kann man nach 2 Monaten wechseln.
Das Team der NA besteht vorwiegend aus jungen Assistenzärzten, die hier ihre Rotation machen. Ausserdem gibt es ein paar erfahrene Ärzte, die in der NA fest angestellt sind. Dadurch hat man verschiedene internistische Hintergründe, was durchaus sehr lehrreich ist. Die allermeisten Ärzte sind echt bemüht einem etwas beizubringen. Das Arbeitsklima in der NA ist recht angenehm und die Arbeit der PJler wird geschätzt. Die Arbeitslast variiert stark je nachdem wie viele Patienten in die NA kommen. Je nach Motivation kann man mehr oder weniger machen. Prinzipiell übernehmen die PJler eigene Patienten und betreuen sie supervidiert/zusammen mit den Ärzten. Wer eigene Patienten übernimmt, kann sicherlich schnell sehr viel lernen (klinisch und auch Sachen wie Briefe schreiben usw.).
Als Maximalversorger bekommt die Charité viele spannende Fälle. Man sieht aber auch genug Klassiker wie ACS, Schlaganfall, LAE usw. Am Ende des Tertials ist man internistisch echt fit. Von den täglichen Übergaben kann man auch sehr viel mitnehmen. Bei Interesse kann man auch Ultraschall üben, Pleura- und Aszites unter Anleitung punktieren. Blutentnahmen/Zugänge erledigt meistens die Pflege, aber ab und zu wird man um Hilfe gebeten. Wer jemand das gerne üben mag, ist das natürlich auch kein Problem.
Im Dienstzimmer gibt es nur 4 PC Plätze, was recht wenig ist. Man muss oft nach Alternativen suchen, wenn man was dokumentieren will. Das ist ziemlich nervig.

PJ-Unterricht fand kaum statt. Normalerweise gibt es 4xWo. Unterricht von verschiedenen Fachrichtungen, aber bis auf drei gastroenterologische Fortbildungen ist alles wegen der Sommerferien (!) und Corona ersatzlos ausgefallen. Ziemlich uncool...

Es gibt insgesamt 4 PJler und ggf. noch 1-2 Famulanten. Es ist erwünscht, dass alle Schichten besetzt werden (F 7.30-16 Uhr, 10-18.30 Uhr, 11.30-20 Uhr, 15-23.30 Uhr), aber das ist meistens kein Problem, da die Pjler den Dienstplan selbst machen. Nachdienste sind auf freiwilliger Basis auch möglich. Den Studientag kann man frei währen. Ausserdem kann der gesamte Urlaub am Stück genommen werden.

Eine Mittagspause ist fast immer möglich. Für jeden Tag bekommt man eine Essensmarke im Wert von 7 Euro, die man in der Mensa einlösen kann.
Bewerbung
Bewerbung über das PJ-Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Bildgebung
Patientenvorstellung
EKG
Tätigkeiten
EKGs
Patienten untersuchen
Punktionen
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Schichtdienst
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4