OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Insgesamt bot die Klinik für Urologie und Kinderurologie, fast das komplette Spektrum.
Man war auf Station eingesetzt und konnte dort bei der Visite mitmachen und eigene Patienten betreuen.
Ebenfalls durfte man die anfallenden Sonographien (Restharn, Niere (Stauung?)) unter Supervision durchführen und Katheter/Spülkatheter anlegen .
Die urologische Klinik hat 2 OP-Säle in denen endoskopisch gearbeitet wurde (TUR-B, TUR-P, Harnleiterschienenanlagen/ -wechsel, Nierenfistelanlage,...).
Hier durfte man jederzeit zuschauen und wenn man sich geschickt anstellte auch eine Cystoskopie machen und eine Harnleiterschiene wechseln.
Zusätzlich stand ein ,,offener'' OP- Saal zur Verfügung für Cystektomien, Prostatektomien, Nephrektomien, etc. Man konnte sich auch hier zur Assistenz jederzeit melden oder zuschauen. Zum Ende meines PJ's stand dann auch ein DaVinci Roboter zur Verfügung.
Das Team der Ärzteschaft als auch der Pflege ist äußerst nett und stets bemüht einem etwas beizubringen und zu zeigen. Ich habe mich direkt wohl gefühlt und mich super ins Team integrieren können.
Unterkunft:
Man bekommt eine Unterkunft inmitten von Deggendorf gestellt. Diese ist komplett neu hergerichtet und möbliert inkl. eines Balkons.
Hier zieht einem die Klinik 250 € vom PJ-Gehalt ab.
Freizeit:
Wir waren an den Wochenenden eigentlich stets unterwegs im Bayrischen Wald zum wandern. Hier gibt es echt richtig tolle Wanderungen.
Ebenfalls sind tolle Radstrecken entlang der Donau entlang und eine Downhill-Strecke.
Andere schöne Städte wie Passau, Regensburg und München sind auch nicht all zu weit weg.
Selbst Wien und Prag sind ,,nur'' knappe 3h entfernt.
Also kurz um ein wirklich sehr tolles PJ-Tertial, was ich auf gar keinen Fall missen will.
