PJ-Tertial Innere in Klinikum Neuperlach (5/2021 bis 9/2021)

Station(en)
Onkologie, Endokrinologie
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Die ersten zwei Monate war ich auf der Onkologie eingeteilt. Das Team dort ist super nett! Auf der Onko hat man relativ viel Freizeit, weil die Patient/innen meist elektiv zur Chemotherapie auf Station kommen. Morgens muss man Blutentnahmen machen und die Patient/innen aufnehmen. Man kann bei den Knochenmarkspunktionen dabei sein/assistieren, bei Aszitespunktionen zuschauen oder auch mal eine selber machen und Ports anstechen. Es gibt regelmäßig Visite mit dem Oberarzt oder dem Chefarzt wo man einiges von mitnehmen kann. Um 14:00 sind meistens alle nötigen Sachen erledigt und die Ärzte/Ärztinnen schreiben hauptsächlich nur noch Arztbriefe, bei denen man eher schlecht mithelfen kann. Deswegen war man immer schon relativ früh fertig, was gut oder schlecht sein kann. Ein Mal pro Woche war morgens eine Fortbildung in der ein Assistenzarzt/-ärztin einen Vortrag gehalten hat. In die Tumorkonferenz konnte ich aufgrund von Corona nicht mitkommen. Ich war dann in der Überbrückungszeit zu den Lehrveranstaltungen nachmittags in der Diagnostik. Man kann überall mit dazukommen. Von Sonographie, über Echo bis Koloskopie...Beim Sono konnte man dann auch mal bei LK-Punktionen oder Punktionen von Lebermetastasen zuschauen.
Die andern zwei Monate war ich auf der Endokrinologie, dort ist man meistens so bis 16.00/17:00. Auch hier hat man Blutentnahmen, kann Diagnostik anmelden, selbstständig Patient/innen aufnehmen und begleiten (dementsprechend auch Arztbriefe komplett schreiben). Ein Mal die Woche gibt es Visite mit dem Chefarzt der einen gerne ausfragt. Auch hier war das Team super nett und man hat viel gelernt. Das Erkrankungsspektrum auf Station ist sehr vielseitig, weshalb man aus den zwei Monaten einiges mitnehmen kann. Die leitenden Ärzte geben sich viel Mühe bei der Lehre.
Ein Mal die Woche gibt es EKG-Kurse die ich super fand! Für M3 bereiten sie einen perfekt vor. Die Seminare der Radiologie und der Inneren waren auch lehrreich. Eine Woche kann man einen Einblick in die Radiologie erhaschen, aber ich glaube das soll bald abgeschafft werden.
Alles in allem hat es mir sehr gefallen und ich habe einiges gelernt und mitgenommen.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Repetitorien
EKG
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
EKGs
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27