Ich wurde sehr gut ins Team aufgenommen. Alle haben sich sehr gefreut, mich dabei zu haben und wollten mir alles zeigen. Es wurde darauf geachtet, dass ich keine Leerlaufzeiten hatte, sodass ich, wenn ich mal wenig zu tun hatte, auch andere Bereiche des Klinikums kennen lernen konnte (Physiotherapie, Ergotherapie). Außerdem durfte ich viel selbst machen: eigene Aufnahmen, Infiltrationen, Assistenz im OP, ...
Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, nur ein nerviger Student zu sein. Stattdessen habe ich sehr viel gelernt und meine Arbeit wurde sehr geschätzt.
Mit der Pflege funktionierte die Zusammenarbeit ebenfalls sehr gut (Ausnahmen bestätigen die Regel;)).
Wenn es um PJ-Angelegenheiten ging, war immer ein Ansprechpartner vor Ort, der sich auch gekümmert hat.
Darüber hinaus war auch die Mittagsverpflegung reichlich, abwechslungsreich und kostenfrei. Mir hat es gut gefallen, dass wir immer als Team zum Essen gegangen sind. Ich hatte ein kostenfreies Zimmer unterhalb des Klinikums, weshalb meine Wegzeiten sehr kurz ausfielen und ich die Nachmittage damit verbrachte, Saalfeld und Umgebung zu erkunden.
Bewerbung
Ich bekam kurz vorher eine Anfrage per Mail, ob ich auf die Wirbelsäulentherapie gehen würde. Da ich keine persönlichen Präferenzen für die chirurgischen Stationen hatte, sagte ich zu. Man kann im Vorfeld aber auch Wünsche bezüglich der Station äußern.