Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station, OP
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Betreuung und Ansehen der PJ-ler*innen variiert von Abteilung zu Abteilung. In der Regel aber alle sehr nett und zugewandt. Die meisten wollen, dass man eine gute Zeit hat und möglichst viel lernt. Im OP darf man je nach Abteilung sehr viel mitoperieren, teilweise sogar als erste Assistenz, was dann besonders Spaß gemacht hat und sehr lehrreich war.
Das Geld für die Zugfahrten wird bis zu einer Summe von maximal 202 Euro pro Monat erstattet. Insgesamt wissen alle, dass man mit dem ICE fährt und daher sind die meisten sehr entspannt, was Verspätungen etc. angeht.
Mittagessen war meistens möglich. Manchmal ist es aufgrund von einer längeren OP ausgefallen, dann konnte man aber i.d.R. selbst entscheiden, ob man lieber bei der OP bleiben möchte oder zum Mittagessen geht.
Die Fortbildungen fanden regelmäßig statt und waren meistens sehr gut. Mittwochs die chirurgischen Fächer, Donnerstags die internistischen, immer von 15:45-16:30 Uhr. Damit ziehen sich diese beiden Tage und man ist dann insgesamt fast 12 Stunden außer Haus. Das sollte man im Hinterkopf haben. An den anderen Tagen kommt man aber meistens früh weg und hat damit zeitlich einen ganz guten Ausgleich.
Studientage gibt es einen in vier Wochen, also insgesamt vier Stück im Tertial. Diese können auch relativ flexibel an Dienstagen oder Freitagen genommen werden.
Insgesamt hatte ich eine sehr schöne Zeit in Hildesheim. Besonders das Pendeln in einer größeren Gruppe hat sehr viel Spaß gemacht und das St. Bernward-Krankenhaus war dabei stets sehr PJ-freundlich.
