PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinikum Wuerzburg (8/2008 bis 10/2008)

Station(en)
Rinecker
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Station Rinecker ist eine Hämato-Onko-Privat-Station.
Der Nachteil ist hierbei, dass man in Diagnosen und Therapien quasi nicht einbezogen wird, weil das noch nicht mal die Assistenzärzte alleine entscheiden.
Der Vorteil ist, dass man mit den Patienten (idR Chemotherapie-Immerwiederkehrer) sehr schönen Kontakt hat und viel Gelegenheit zum ärztlichen Gespräch hat.
Ansonsten besteht der Alltag aus eher "stupiden" Routinetätigkeiten wie Aufnahme (alle Diagnosen bereits bekannt), Ports anstechen, EKG schreiben, Brief anlegen und fertig. Die intellektuelle Auslastung beträgt keine 10%, der internistische Lerneffekt leider auch. Das liegt sehr an der Art der Station.
Assistenzärztin M. ist sehr zu empfehlen (eigenständige Beckenkammpunktionen ist die einzige zu erlernende Intervention und bei ihr kann man das gut lernen)
Assistenzarzt K. allerdings ist bei aller Freundlichkeit mit Vorsicht zu genießen, weil er unglaublich chaotisch ist und keinen Plan hat, wie man PJler anlernt.
Es fühlte sich niemand bemüßigt, mich einzuweisen oder mich Untersuchungen oder Labor anmelden zu lassen.

Fazit: Viele schöne Patientenkontakte, kaum internistischer Lerneffekt.
Bewerbung
Keine Ahnung, wurde einfach eingeteilt.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Patientenvorstellung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.67