PJ-Tertial Innere in AK Bergedorf - Bethesda (8/2008 bis 12/2008)

Station(en)
7,8
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Das Tertial fing total schlecht an, die sechs Wochen auf der 7 waren ziemlich spaßfrei. Aufgrund der guten Bewertungen letztes Jahr war ich total motiviert, aber nachdem die dritte Frage mit ignorieren (sowas ist mir vorher überhaupt noch nie passiert) beantwortet und mir während der Visite mehrfach gesagt worden war, ich sollte doch den Patienten nicht verwirren und lieber den Mund halten, hatte ich nicht mehr so viel Lust. Außerdem durfte ich nicht mal Briefe schreiben, geschweige denn was anmelden und war nach den reichlichen BEs eigentlich nur noch im Weg. Die junge Ärztin dort hatte halt keine Lust auf PJs. Aber wir haben uns ein bisschen beschwert, durften dann alle mal 4 Wochen in die Aufnahme (wir haben uns in Früh-und Spätdienst aufgeteilt-die Pflege dort hatte auch nix dagegen! Die waren nett!), wo es echt super war, und haben uns danach im Prinzip ausgsucht, wo wir als nächstes hinwollen. Ich war dann auf der 8, da wars auch sehr gut, obwohl der Arzt dort auch sehr jung war, aber der hat mich im Prinzip alles machen lassen, sehr,sehr nett! Das Problem in Bergedorf ist, dass es unter den Assisitenten dort-man muss es leider so sagen-Tussis gibt, die mit PJs nicht umgehen können/wollen, vor allem, wenn diese auch noch was lernen wollen. Aber wenn man sich die richtigen Ärzte aussucht und an denen dranbleibt, die meisten sind doch gut, kann mans auch sehr nett haben. Wenn ich das gleich gewusst hätte, wäre die Note sehr viel besser. Leider hab ichs erst nach einigen Wochen gemerkt. Aber die Pflege ist super, es gibt (meist schlechtes, jedoch immer auch Salat,aber kostenfreies) Essen und Geld. Ach ja, erschwerend kommt noch hinzu, dass die Ärzte über die Stationen rotieren- jede Woche ein neuer Arzt auf Station ist durchaus normal.Das Obige war also nicht gegen die 7, sondern die Ärztin, die dort leider mal länger war. Und man kann früh gehen, wenn man will. Unterricht sehr wechselhaft: manchmal gut, manchmal schlecht, manchmal ausgefallen, aber insgesamt okay. Man kann nach Bergedorf gehen, aber man muss aufpassen, an welche Assistenten man gerät und darf sich nicht alles gefallen lassen-Aufnahme muss sein, sonst nimmt man wirklich gar keine Patienten auf!
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
150

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.8