PJ-Tertial Pathologie in Universitaetsklinikum Frankfurt (1/2019 bis 5/2019)

Station(en)
Pathologie
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Das Tertial in der Pathologie stellt eine einzigartige Möglichkeit dar, sich seine Zeit individuell zu gestalten. Da man in der Pathologie keine Stationsarbeit verrichten muss, ist der Alltag entweder durch den Zuschnitt makroskopischer Präparate, Autopsien, Mikroskopie und/oder Selbststudiumzeit geprägt. Das PJ in Frankfurt hat dies leider nicht ermöglicht - es gab keine fixe Einteilung für den PJler und keiner fühlte sich lehrverantwortlich - was dazu führte dass man jeden Tag in den Zuschnitt ging um mitzuhelfen oder zuzuschauen. PJler dürfen in Frankfurt kleine Präparate, wie Gallenblasen, Tonsillen, Appendices und auch Plazenten selbst zuschneiden (bei nicht-neoplastischer Fragestellung). Leider war ich im Laufe meiner 4 Monate zu 80% mit Zuschnitt beschäftigt. Autopsien gab es zwar durchschnittlich 2-3 mal pro Woche, aber der Assistenzarzt wollte alles selbst machen und hat mich nicht mitpräparieren lassen, auch nach konkreter Nachfrage. Oberärzte hatten kaum Zeit etwas zu erklären. Mikroskopische Fälle wurden mir nur sporadisch gezeigt und ich musste jeden Tag fragen ob es einen interessante Fälle gibt. Alles in allem sehr schade, dass ich in diesem Tertial fast nichts gelernt habe.
Bewerbung
Die Bewerbung war einfach. Einfach eine kurze Bewerbungsemail an den Chefarzt schicken. Sollte ohne weiteres klappen.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
399

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
4
Unterricht
4
Betreuung
4
Freizeit
1
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.6