PJ-Tertial Radiologie in Krankenhaus Reinbek St. Adolf- Stift (3/2020 bis 6/2020)

Station(en)
Radiologie
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Das Tertial in der Radiologie war rückblickend mein bestes Tertial. Ich habe sehr gute Lehre erhalten, viele nette Arbeitskollegen gehabt und hab mich sehr integriert gefühlt. Viel Zeit durfte ich selbstständig in der Sonographie verbringen. Die Patienten habe ich vorgeschallt, meine Befund-Hypothese dem betreuenden Arzt vorgestellt und anschließend haben wir diese gemeinsam am Patienten überprüft. Man hat sich stets sehr viel Zeit für mich genommen, so dass ich mich recht schnell mit der Sonographie Abdomen, Pleura, Urogenitaltrakt und Carotis anfreunden konnte. Nach Rückfrage mit dem Chefarzt durfte ich auch eigenständig Röntgenbefunde schreiben, die anschließend von den Oberärzten gegengelesen wurden. Der Chefarzt und der Oberarzt haben mir Fachbücher zur Verfügung gestellt, um eine Struktur zu finden und mein Wissen zu vertiefen.
Unter der Aufsicht des Oberarztes durfte ich auch eine Angiographie mit durchführen und viele Male assistieren.
Ich wurde selten in der Klinik so gut betreut. Wenn es irgendwas spannendes zu sehen gab, wurde ich stets dazugerufen oder es wurde für mich notiert.
Vor meiner M3 Prüfung durften wir als Prüflinge nochmal die Lehrsammlung an Fällen durchgehen. Die Prüfung in der Radiologie war sehr angenehm und die Benotung mehr als fair.
Bewerbung
6 Monate vorher an den Chefarzt, vielleicht ist es auch spontaner möglich
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
190

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1