Der Dritte Orden hat nicht umsonst einen guten Ruf als Lehrkrankenhaus... Wirklich tolles PJ-Tertial! Was mir in erster Linie in Erinnerung bleiben wird ist das super nette Team und die Freundlichkeit, mit der man überall aufgenommen wird.
Das Tertial ist in zwei Hälften gesplittet, wovon man eine in der MED 1 (Gastro/Onko) und eine in der MED 2 (Kardio/Pulmo) verbringt, zudem kann man je nach Wunsch eine Woche in die Notaufnahme rotieren.
Morgens unterstützt man die MFAs bei Blutentnahmen (ging meist sehr zügig), dann folgen Neuaufnahmen, Visite, Stationsarbeit, OA-Visite, Aufklärungen etc. Mittags geht man gemeinsam in die Mittagsbesprechung, wo man die Neuaufnahmen vorstellt (fand ich persönlich sehr hilfreich) und zur Röntgendemonstration.
Vor allem in der MED 2 hatte ich dann auch eigene PatientInnen, bei denen ich die Visite geführt, Untersuchungen angemeldet, mir Gedanken über die Therapie gemacht und Arztbriefe geschrieben habe.
Sicher ist man als PJlerin auch für die etwas weniger spaßigen Hilfsjobs zuständig, ich hatte jedoch nie das Gefühl, nur die Handlangerin zu sein, da alle ÄrztInnen darauf achteten, dass man etwas lernt und bei den interessanten Tätigkeiten dabei sein kann. Besonders schön fand ich, dass man sich wirklich als Mitglied des Teams gefühlt hat und auch so behandelt wurde.
Durch die Coronapandemie war kein Normalbetrieb, aber sobald es die Fallzahlen zuließen fand 4x/Woche eine PJ-Fortbildung statt.
Alles in allem habe ich mich stets wohl gefühlt und konnte mich wirklich weiterentwickeln. Ein Tertial im Dritten Orden ist sehr zu empfehlen!
Bewerbung
Bewerbung über das PJ-Portal (ich hatte eine sehr gute Buchungszeit, ansonsten wird es schwierig, die Plätze sind sehr schnell weg)
