Ein absolut empfehlenswertes PJ-Tertial, wenn man Lust auf Radiologie hat und "das volle Spektrum" sehen will!
Pluspunkte:
- Rotation durch alle Teams (Thorax, Abdomen, MSK, Sonographie, Pädiatrie, Brustzentrum, Angio) innerhalb der radiologischen Abteilung, nicht nur zugucken, man kann auch jederzeit selbst aktiv werden und befunden und dann die Befunde mit einem Assistenzarzt/-ärztin oder Oberarzt besprechen (wie man es möchte)
- auch gemeinschaftliches Befunden mit anderen PJlern möglich, hilft am Anfang ungemein
- Teilnahme an Lehrveranstaltungen/Fortbildungen jederzeit unkompliziert möglich (gibt auch gute Videos u.a. zur strukturierten Thoraxbefundung)
- gutes Teaching durch Assistenzärzte (viele waren selbst PJler hier und helfen gerne)
- Möglichkeit an Interventionen in der Angio zuzuschauen oder auch teilweise Mithilfe möglich
- Kennenlerngespräch und Abschlussgespräch am Ende mit dem Chefarzt
- eigenes Studierendensekretariat der Radiologie, dass einem sämtliche Organisation und das "drumherum" abnimmt
- Außenrotation in die Neuroradiologie/Nuklearmedizin/Strahlentherapie nach Absprache möglich, empfehlenswert, wenn man sich für Bildgebungen interessiert, im Studium vorher kommen diese Fächer eher zu kurz
- Teilnahme an Diensten für Kompensationstage nach Absprache möglich
- früher Feierabend bei Terminen oder Zurückziehen für Selbststudium nach Absprache jederzeit möglich
Minuspunkte:
- nur 200 Euro PJ-Aufwandentschädigung
- manchmal (zum Glück eher selten) mehr als 1 PJler pro Team eingeteilt
Bewerbung
- Tägliche Frühbesprechung um 8.00 Uhr, in der die Dienstfälle gezeigt werden, hier auch 5 Fallvorstellungen durch PJler (keine Sorge; eher Chance zu zeigen, was man gelernt hat)
- dokumentierte Teilnahme an 10 Demos/Frühbesprechungen im PJ-Logbuch (gibt durch das Studierendensekretariat eine Liste, auf der alle Demos aufgeführt sind, dann einfach mit dem Radiologen mitgehen, ist kein Problem)