PJ-Tertial Gynäkologie in Medizinische Hochschule Hannover (8/2020 bis 11/2020)

Station(en)
82, 83, 84, Kreißsaal
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Im Laufe des Tertials rotieren PJler*innen durch alle Stationen, Ambulanzen und den Kreißsaal, dadurch kann überall ein guter Einblick gewonnen werden. Die Assistenzärzte*innen sind alle super nett und motiviert und mit den Oberärzt*innen kommt man auch gut zurecht. Auf der Station 83 betreut man entweder Patientinnen selbst, hilft bei Blutabnahmen, schreibt Briefe oder macht Nierensonos oder man wird im OP gebraucht und darf da relativ oft mit an den Tisch. Insgesamt ist man sehr frei, wie viel Zeit man im OP verbringen möchte. Während des ganzen Tertials wird es immer wieder vorkommen, dass man in einen Saal gerufen wird, da die Personalbesetzung meistens eher knapp ist, aber das kann man sich unter den PJler*innen meist gut aufteilen. Während der Zeit im Kreißsaal durfte ich viele ambulante Patientinnen alleine untersuchen und schallen, irgendwann auch die Fetometrie selbst machen und dann den anderen berichten, dadurch habe ich sehr viel gelernt und es hat super viel Spaß gemacht. Bei Sectios dürfen PJler*innen meistens als 2. Assistenz mit an den Tisch und am Ende oft die Hautnaht machen. Bei Spotangeburten kann man, wenn man sich vorher der Patientin vorgestellt hat und es nicht zu viele Leute werden, auch mit rein. Auf jeden Fall empfehlen würde ich 24h Dienste mitzumachen, entweder im Kreißsaal oder den Gyndienst (quasi Notaufnahme), da kann man nochmal viel mehr eigenständig arbeiten bzw. steht nicht so viel im Weg rum und kann überall dabei sein. Auch auf der Wöchnerinnenstation (82) kann man sehr eigenständig arbeiten und irgendwann die Briefe/Entlassungen/Visite unter Rücksprache alleine machen, das ist oft so mäßig spannend aber trotzdem lehrreich v.a. im Hinblick darauf Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Auf der Risikoschwangerenstation (84) war ich nur relativ kurz, da kann man vor allem Sonos üben und bei Visite mitgehen. Dann gibt es noch die Poliklinik, auch hier kann man Patientinnen übernehmen und vorstellen, die Chemoambulanz, hier hat man meistens mittags Feierabend und schaut viel einfach nur zu, lernt aber trotzdem einiges, das IVF-Zentrum, auch hier früher Feierabend und wenig selbstständiges Arbeiten, aber sehr spannend, und das Brustzentrum, entweder in der Ambulanz oder im OP. Am Ende kann man sich für 3 Wochen noch aussuchen, wo man nochmal hinmöchte. Alles in allem war es ein sehr lehrreiches und spaßiges Tertial, das Team ist sehr nett und wenn man motiviert ist kann man viel eigenständig arbeiten und mitnehmen.
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Bildgebung
Tätigkeiten
Mitoperieren
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Poliklinik
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.67