Viszeralchirurgie Station 2, Thoraxklinik Chirurgie, Kinderchirurgie, Notambulanz
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Sehr abhängig auf welcher Station genau man eingeteilt ist. Feste Rotationspläne mit mindestens 2x Viszeralchirurgie. Leider wenn Wahlfach Ortho/Unfall keine Rotation auf die Unfallchirurgie Schlierbach möglich.
Auf den Normalstationen viel Zeit im OP als Hakenhalter, dann wird es auch mit dem Mittagessen nichts, je nach Assistent bekommt man aber durchaus spannende Einblicke und darf ggf. zunähen. Manchmal muss man jedoch auch einfach den Haken und die Klappe halten. In der Notambulanz, der Kinderchirurgie und der Thoraxklinik war das kein Problem. Besonders super war die Notambulanz, da man dort gut eigene Patienten behandeln kann und Feedback erhält, außerdem kann man Schnittverletzungen oder ähnliches selbst versorgen. Auf den Stationen eher weniger. Da ist man meist mit Blutabnehmen und Botengängen beschäftigt, bzw. im OP. Habe keine einzige Visite auf der Station 2 von Anfang bis Ende mitbekommen. In der Kinderchirurgie und der Thoraxklinik schon, da war auch mehr Zeit einzelne Patientenfälle mal anzusprechen.
Leider ist die Organisation des Unterrichts und der Angelegenheiten des PJs eher unkoordiniert. Meine Arbeitskleidung war erst 4 Wochen nach Start des PJs verfügbar. Auch die Auszahlung der Aufwandsentschädigung ist meist verzögert. Der Unterricht fällt auch sehr häufig aus, wenn er stattgefunden hat war es aber meist ganz gut - allerdings immer anwesenheitspflichtig. Eine Mahlzeit (Frühstück oder Mittagessen) für PJler kostenlos.
Dienste zwingend zu leisten - 4x unter der Woche (ab 16Uhr bis 24 Uhr Blut abnehmen, Nadeln legen im ganzen Haus und im Zweifelsfall in den OP), zweimal am Wochenende (andere Zeiten).
