PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinikum Augsburg (4/2020 bis 8/2020)

Station(en)
IV. Med (allgemein), Notaufnahme, Kardio
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Insgesamt ein gutes Innere Tertial. Generell kann man über Augsburg vor allem lobend Frau Bauer, die PJ-Beauftragte, nennen. Negativ ist allerdings, dass aktuell zu viele PJler aufgenommen werden. Man steht sich gelegentlich auf den Füßen; das wird durch Frau Bauer teilweise ausgeglichen, weil man dann auch flexibel in andere (kleinere) Bereiche rotieren kann, aber in den "großen" Fächern ist es einfach überlaufen.
Ich war zunächst auf einer Art Auffangbecken-Station, wo alles aus der Inneren liegt (Station 8.3). Hat offiziell den Schwerpunkt Diabetes, aber letztendlich liegt dort einfach alles von Niereninsuffizienz über Pneumonie bis Erysipel und exazerbierte COPD. War zum Einstieg nicht schlecht, die Ärzte waren sehr nett. Man durfte auch "eigene Patienten" betreuen, was mehr oder weniger gut funktioniert (zbsp kann man einiges im System als PJler nicht selbst anmelden, dann muss das doch ein Arzt für einen machen).
Kurz war ich auch in der Kardio; ziemlich hohe Durchflussrate an Patienten dort. Team auf jeden Fall nett, Chef auch wirklich super. Bemerkt auch tatsächlich die PJler und teacht/fragt.
Highlight war eindeutig die Notaufnahme. Dort war ich aus einem persönlichen Umstand sogar länger als geplant; mir hat es sehr gut gepasst, dass ich die Spätdienste gemacht habe, sodass ich dann nicht mit den anderen PJlern gleichzeitig dort war (war dann 14-22 Uhr). Somit war ich dort zwei Monate und das war super; kann ich nur empfehlen (zbsp eben, wenn einem das mit den Spätdiensten nichts ausmacht). Wenn das Team einem irgendwann vertraut, kann man sogar eine Kabine selbstständig betreuen und dabei lernt man dann sehr viel.
Einmal bin ich mit Notarzt gefahren; das war so mittelmäßig, liegt aber einfach an den Einsätzen, die man bekommt. War wegen Corona zuletzt nicht mehr möglich, wird aber bestimmt bald wieder gehen.
Generell war es durch Corona nicht stark eingeschränkt. Ich habe auch zwei Wochen auf der Corona-Station geholfen und das war aufgrund der Multidisziplinarität eigentlich ziemlich cool, die Ärzte kamen aus allen möglichen Abteilungen und haben sich ausgetauscht, da ist viel auch für mich rausgesprungen an interessanten Infos.
Bewerbung
Ãœber PJ-Portal
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Repetitorien
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Braunülen legen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93