PJ-Tertial Radiologie in Klinikum Würzburg Mitte (12/2019 bis 4/2020)

Station(en)
CT, Röntgen, MRT, Sono
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich hatte Radiologie als Wahlfach und war wirklich begeistert vom Arbeitsklima, wobei man ja teilweise etwas anderes gewohnt ist. In diesem Tertial habe ich nicht nur richtig viel über Radiologie gelernt, sondern auch über Innere und Chirurgie, da diese Fächer oft überschneidend sind. Insgesamt war es die perfekte Vorbereitung auf das mündliche Staatsexamen! Auch zu den MTRAs bestand ein fast schon freundschaftliches Verhältnis. Viel wurde auf Nachfrage auch zu Aufnahmetechniken erzählt und man durfte sogar den ein oder anderen Röntgen-Thorax selbständig zubereiten. Allerdings musste man sich um den Lernerfolg selber bemühen. Wenn man nicht von sich aus fragte oder kein Engagement zeigte, wurde einem auch nicht so viel erklärt (wie ja fast überall).
In der Missioklinik war es dem Chef egal, ob man um 8 oder um 9 kam. Unterricht hielt er auch mit den anderen PJlern nach Absprache im Schnitt vielleicht einmal pro Woche nur wenn ein Radiologie PJler da war. Gerne wurde es gesehen, wenn man Befunde anfertigte. Diese wurden dann von einem Oberarzt gegengelesen bevor man sie an den Chef weiterschickte. Im Fall vom Missio waren das CTs und Röntgenaufnahmen.
Die andere Hälfte des Tertials absolviert man im Juliusspital. Dort verbrachte ich 4 Wochen in der Sonographie und durfte, je nachdem welcher Arzt gerade eingeteilt war, mehr oder weniger schallen und die Befunde schreiben. Vier Wochen erscheinen zwar etwas hart und es gab auch wirklich Längen, aber im Prinzip habe ich dort sehr viel gesehen und mitgenommen. Im MRT kann man zwar viel lernen, jedoch fast nichts selber befunden. Habe dort meist bei den MTAs rumgesessen und geholfen. Auch im Juspi gibt es etwa einmal pro Woche Unterricht.
Im Großen und Ganzen ist man als PJler der Radiologie ein bisschen außen vor, was den Kontakt zu den anderen Kommilitonen im Haus angeht. Mein Start im Missio war etwas verplant, da ich keine E-Mail bekommen hatte und entsprechend nicht genau wusste wo ich hinsollte. Eine Hausführung wie die anderen PJler hatte ich entsprechend auch nicht bekommen. Das wurde jedoch durch die Kollegialität und den Lernerfolg im Tertial wettgemacht!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1