Mir hat das Tertial in der Inneren insgesamt gut gefallen, nicht zuletzt wegen der super Betreuung und besonders wegen des Umgangs innerhalb des Teams. Auch wenn Blutabnahmen ein großer Betandteil meiner Arbeit waren, waren die Stationsärzte stets rücksichtsvoll und wertschätzend, hilfsbereit und oft bemüht, mich verschiedene Dinge selber ausprobieren zu lassen, wie bspw. Sonografie, Echokardiografie, Bronchoskopie oder Pleurapunktion.
Dienstbeginn ist um 8:10 Uhr mit der Frühbesprechung und -ende um 16:00 Uhr, in der Regel finden jeden Nachmittag Fortbildungen statt (auch zu anderen klinischen Fächern). Nur vereinzelt bin ich danach noch länger geblieben, meist freiwillig.
Ich konnte zudem für 2 Wochen auf die Intensivstation rotieren, sowie in Absprache mit der Anästhesie eine Woche auf die Palliativstation, was mir persönlich viel gebracht hat.
Während der 2 Pflichtdienste pro Monat arbeitet man in der Ambulanz mit. Außerdem besteht theoretisch die Möglichkeit, mit dem diensthabenden Notarzt mitzufahren. Dies konnte ich leider nicht wahrnehmen, da für meine Größe keine Einsatzkleidung zur Verfügung stand.
Es ist möglich für 50€ pro Monat ein Zimmer im Wohnheim zu mieten und 1 Essen pro Tag ist kostenlos für PJler.
Ich kann abschließend das Innere Tertial im Marienhospital Euskirchen nur empfehlen!