PJ-Tertial Gynäkologie in Elisabeth Krankenhaus (4/2018 bis 8/2018)

Station(en)
Maria, Monika, Kreissaal
Einsatzbereiche
Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Je nach zuständigem Arzt kann man viel lernen und kriegt viel erklärt, z.B. darf man Abschlussuntersuchungen im Wochenbett selbst machen, CTG's befunden und insbesondere im Dienst selber schallen.
Bei den Sectios wird man fest eingeplant und darf auch mal nähen. Bei den Gynäkologischen OPs wie Hysterektomien ist man auch eingeplant, hier jedoch kann man kaum aktiv helfen, sondern hält nur Haken o.ä
Leider ist man je nach Kreissaal Team nicht gerne gesehen als Student und kann so kaum bei Geburten zuschauen, man merkt, dass die Hebammen keine Lust auf Medizinstudenten haben.
Das Pflegeteam ist leider teilweise auch recht unfreundlich, nicht nur zu Studenten, sondern auch zu den Assistenzärzten. Insbesondere auf Station Monika. Man wird regelrecht angeblafft, wenn man zur Fortbildung geht und die Blutentnahmen 30min später durchführt.
Bei den Sprechstunden wird man immer gern gesehen als Student, darf aber leider nur zuschauen, da der Oberarzt / die Oberärztin untersucht und der Assistenzarzt nur mitschreibt.
Beim Mitgehen auf Visite kann man auch eigene Patienten vorstellen und dann in Rücksprache mit dem Stationsarzt Untersuchungen o.ä. anregen.
Man kann an Diensten teilnehmen und bekommt dann kompensatorisch den Folgetag frei, wie lange man bleiben muss hängt vom jeweiligen Assistenz- / Oberarzt ab und davon ob noch Sectios im Dienst laufen. Insgesamt kann man im Dienst aber sehr viel lernen, weil oft mehr Zeit da ist, um Patienten selbst zu untersuchen (Unter Supervision).
Unterricht gibt es 1 x/ Woche mit allen anderen PJlern des Hauses. Fehlt man mal, weil man im OP ist, muss man sich mit der PJ Beauftragten auseinandersetzen. Diese ist recht aufdringlich und mischt sich in alle Angelegenheiten ein.

Pro:
- Nettes Team, junge Assistenzärzte
- Nähen im OP
- Selbstständiges Arbeiten: Abschlussuntersuchungen, Restharn Sonos, Vitalitätskontrollen.

Contra:
- Wenig Einbindung in Kreissaal
- schlechter Kontakt zur Pflege
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Rehas anmelden
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Briefe schreiben
Poliklinik
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
597

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.47