PJ-Tertial Dermatologie in Medizinische Hochschule Hannover (5/2019 bis 9/2019)

Station(en)
86, 41
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Die Einzelwertungen sind zwar nicht so überragend gut, aber insgesamt war es super! Ich wollte schon seit langer Zeit Derma machen und bin mit großen Erwartungen an die MHH gegangen. Mit Abstand das beste: Einzel-Teaching mit einzelnen Assistenzärzten. Habe so bestimmt 3x die Woche je 30 Minuten iwelche Themen durchgesprochen. Die waren durchweg alle super nett zu mir gewesen, nehmen einen immer mit, erklären viel und zeigen viel und auch die anderen PJler haben nur positives über den Kontakt zu den AÄ erzählt. Am besten hat mir die konservative Station 86 gefallen. Dort sieht man so viele verschiedene Erkrankungen und kann selbst in der Chefvisite Zimmer übernehmen und täglich die Neuaufnahmen beim OA vorstellen. Chef und OA sind auch sehr freundlich gewesen. Die Stimmung war einfach megaaa! Genauso war es auch auf der DTK = Tagesklinik. Insgesamt habe ich auf diesen beiden Rotationen am meisten gelernt. Man muss halt auch sagen, dass ich Derma einfach liebe <3 Ich habe vom PJ abhängig gemacht, ob ich später wirklich die Richtung einschlagen will und das PJ an der MHH hat mich auf jeden Fall darin bestätigt. Man kann außerdem auch in die Allergologie für ein paar Tage. Normale Rotation ist 4 Wochen operative Station, 6 Wochen konservative Station, 4 Wochen Poliklinik/Ambulanz, 4 Wochen Tagesklinik.

Diaklinik gibt es unregelmäßig ca. alle 2-3 Wochen, ist dann aber auch wirklich spannend. Schwere Patientenfälle werden 2x wöchentlich in der Mittagsrunde vorgestellt.

Leider gibt es keinen PJ-Unterricht, aber eine interne Weiterbildung gehalten von AÄ, die zwar 1x wöchentlich stattfinden soll, aber auch hin und wieder ausgefallen ist. Hätte mir trotzdem explizit PJ-Unterricht gewünscht von Oberärzt/innen. Langweilig fand ich es auf der operativen Station, weil man dort nichts machen kann, außer Patienten aufnehmen in einer wirklich sehr kurzen körperlichen Untersuchung und im OP schneidet man maximal die Fäden ab. Naja gut, bei Sentinel-LK-Entfernungen kann man auch mal mehr assistieren. Das war dann schon das operative Highlight für mich. Das war trotzdem relativ langweilig im Vergleich zu meinen Famulaturen, wo ich alleine zunähen durfte. Es gibt keine Essenskarte und kein Gehalt bisher. Essen gibt es für Studenten günstiger (2,70-4,50Euro pro Essen) und es schmeckt echt scheiße. Ist leider wirklich so.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Notaufnahme
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Mitoperieren
Poliklinik
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.67