PJ-Tertial Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Heidelberg (5/2019 bis 9/2019)

Station(en)
OP, Intensivstation, NEF
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das PJ-Tertal in der Heidelberger Anästhesie hat mir sehr gut gefallen. Ich bin für ein Tertial von extern gekommen und habe mich schon ab der Bewerbung sehr gut aufgehoben gefühlt. Es gibt einige für die PJler zuständigen Ärzte, von den für unsere Kohorte hauptsächlich einer Ansprechpartner war. Schon vor Beginn des Tertials konnte man telefonisch mit ihm Rotationen besprechen und Fragen stellen. Auch während des Tertials konnte man sich noch Änderungen wünschen und hatte immer einen lieben Ansprechpartner, der sich darum gekümmert hat, dass die PJler zufrieden sind. Außerdem gab es ein Mentoren-Programm, das angeboten wurde. Dabei war man vier Wochen einem Arzt zugeteilt, dessen Dienstplan man mitgemacht hat, sodass man in der Eingewöhnungszeit immer einen festen Betreuer hatte. Ich hatte mit dem mir zugeteilten Mentor riesiges Glück und habe mich direkt wohl gefühlt. Soweit ich das mitbekommen habe, waren auch alle anderen PJler mit ihren Mentoren sehr zufrieden, sodass ich jedem empfehlen kann, dieses Angebot anzunehmen.
Als Rotationsmöglichkeiten im OP waren im Grunde alle operativen Fächer möglich. Dazu war ich für vier Wochen auf der chirurgischen Intensivstation eingeteilt und bin immer mal wieder zwischendurch auf dem NEF mitgefahren. Dass man je nach Interesse mehr oder weniger Notfallmedizin sehen konnte, fand ich prima.
Es gab 1x in der Woche PJ-Unterricht und dazu noch viele andere Angebote bzgl. Lehre. Man konnte zu allen Fortbildungen für die Ärzte gehen (mindestens einmal alle zwei Wochen). Außerdem gab es während meines Tertials noch einen Ultraschallkurs, an dem wir PJler kostenlos teilnehmen durften.
Sowohl mit Ärzten als auch mit der Pflege habe ich nur nette Begegnungen gemacht, was ich auch nicht selbstverständlich finde (gerade bei einer so großen Abteilung). Ich habe die Atmosphäre in der Abteilung als sehr gut empfunden und mich sehr wohlgefühlt.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1