Insgesamt war mein Aufenthalt in Moshi super.
Die Standarts in der Klinik sind so wie ich sie mir in einem Entwicklungsland vorgestellt hatte: es fehlt an vielem (Geld, Equipment,..) Ich hatte trotzdem das Gefühl, dass die Ärzte ihr Möglichstes geben, um die Patienten den Umständen entsprechend zu behandeln.
In der Chirurgie findet morgens die Frühbesprechung statt, wo alle neuen Aufnahmen diskutiert werden. Teilweise ist es schwierig, die Ärzte gut zu verstehen (Akzent, sprechen leise). Anschließend gehen die Pjler und die meisten Ärzte frühstücken.
Gegen 9 Uhr kann man bei OPs zuschauen (einige wenige Ärzte lassen einen assistieren) oder die Visite auf der chirurgischen Station, Intensivstation, päd. Chirurgie oder BurnUnit besuchen (die Visite ist abhängig von zuständigen Arzt super interessant, sind spannende Fälle)
Abhängig von der eigenen Motivation hat man nach der Visite gegen 14 Uhr frei.
Mitbringen: weißer Kittel und normale Kleidung für die Station, Scrubs für OP/Intensivstation, OP-Schuhe, Desinfektionsmittel
Die Freizeit ist super, man kann viel unternehmen. Ich empfehle, auf dem Doctor‘s Compound in einem der Häuser zu leben: Max. 7 internationale Studenten in einem Haus, großer Garten, großes Wohnzimmer,..
Bewerbung
Ca. 1 Jahr vor gewünschtem Beginn bei Aneth Nkya (E-Mail oder WhatsApp +255764921711