PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Robert-Koch-Krankenhaus (5/2019 bis 9/2019)

Station(en)
32 & 28
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar

Sehr familiäres Haus, enge Betreuung. Fast alle, auch in den leitenden Positionen, sind sehr nett und persönlich.
Leider muss man mit dem Bus insgesamt fast 1h fahren, wenn man kein Auto hat. Ansonsten bietet sich im Laufe der Zeit die Möglichkeit mit einem der Assistentärzte zu fahren.



Einteilung in den OP nach Plan, und dies bietet gute Integration in die Arbeitsklima, und vor allem wenn genügend PJler da sind kann man sich untereinander absprechen, wer in welche Op geht. Zu meiner Zeit waren wir gut besitzt und die Pjler sind in die ops von der Station, wo sie gerade sind, gegangen.
OPs machen viel Spaß, es werden viele verschiedene interessante Sachen gemacht ( Da-Vinci auch; man darf an einer der Steurkonsole sitzen und zuschauen wenn die gerade frei und von keinem Oberarzt besitzt ist) und es wird einem viel gezeigt und erklärt. Es besteht auch die Möglichkeit ab und zu bei Personalmangel als erster Assistent im Op zu stehen und somit umso mehr zu machen. Das beste Op Pflegeteam habe ich in Gehrden erlebt.
Arbeitszeiten fair ( ea war nicht so streng geregelt und man dürfte früher gehen wenn es nicht zu tan gab oder wenn man Termin hat o.ä..
Blutabnehmen wird von Stationsassistentinnen durchgeführt, manchmal bleiben Viggos oder BEs wenn es erschwerte Bedingungen gab oder später am Nachmittag, Oder wenn man es lernen möchte, bietet sich die Chance ab und zu zu helfen. Das ziehen von Redons/Drainagen ist Aufgabe der PJler.
Man darf eigene Patienten betreuen. Wundversorgung und Sonos darf man am Patienten oft selbst machen, genauso wie Punktionen. (Natürlich unter Anleitung). Einfachere Briefe sollen von den PJlern diktiert werden, dafür gibt es gute Vorlagen. (Wobei jeder Assistenzarzt sein Geschmack hat und deshalb müsste man sich ständig anpassen was ich persönlich anstrengend fand) wenn man möchte kann man auch mehr machen, muss aber nicht.
Man dürfte Nachtdienst mitmachen und dafür verlängertes WE haben.
Unterricht von den Radiologen und Internisten sehr regelmäßig, andere eher selten.

Insgesamt ein sehr nettes, familiäres Haus mit tollen Kolleginnen und Kollegen die Wert auf ein gutes Zusammenarbeiten legen. Wer sich ACH als Fach für später gut vorstellen kann sollte unbedingt in Gehrden PJ machen, weil hier dringend Leute gesucht werden und vor allem die Ausbildung hervorragend ist, da man als Assistent oft fest im OP eingeteilt ist.
Man darf regelmäßig essen gehen obwohl die Assistenzärzte selber nicht essen gehen oder eher ganz ganz selten.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Nahtkurs
Patientenvorstellung
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Chirurgische Wundversorgung
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Mitoperieren
Punktionen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1