PJ-Tertial Neurochirurgie in Klinikum rechts der Isar (7/2018 bis 9/2018)

Station(en)
6/9, 6/12, 6/7
Einsatzbereiche
OP, Diagnostik, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich habe im Sommer 2018 eine 4-wöchige Famulatur in der Neurochirurgie im Rechts der Isar gemacht und kann nur Positives berichten.
Das Team ist jung, nett, hilfsbereit and sehr dynamisch. Die Assistenzärzte haben sehr viel zu tun und freuen sich, wenn den ein bisschen Arbeit abgenommen wird.
Man wird gleich am Anfang einem Team (Team A, B oder P) und einem/-er Assistenzarzt zugeteilt.
Es wird SEHR viel, SEHR lang und SEHR hart gearbeitet:
6:50 - vor Ort sein
7.00 - 7.30 Visite mit eigenem Team
7.30 - 8.00 (8.30) Frühbesprechung + 1 mal pro Woche M&M-konferenz und Tumorbord
Nach der Frühbesprechung geht´s zurück auf die Station oder gleich in den OP.
Stationsarbeit: Blutabnahme (mal mehr mal weniger), Venflons legen, Drainage/Wundversorgung, Nähen, ein bisschen Schreibtischkramm.
Wenn alles erledigt ist, kann man mit Assistenten mitgehen und helfen - viele erklären gerne und nehmen einen gerne mit, wenn etwas neues und spannendes zu sehen/machen gibt.
Man kann und darf immer in den OP - schauen, fragen stellen, assistieren (auch unterm Mikroskop), nähen. Manchmal fragen die Assistenzärzte selbst, ob man Lust hätte bei OPs zu helfen.
16.00 - Radiobesprechung, da werden Fälle vorgestellt und besprochen. Man kann/darf auch selbst über einen Patienten berichten.
17.00 - zweite Visite
Ab 17.30 - Stationsarbeit erledigen oder wieder in den OP gehen - es wird viel und ständig operiert =)
Man kann auch nach der 2. Visite ziemlich gleich nach Hause gehen, ich bin aber immer länger (und immer freiwillig =) geblieben - bis 19-22h, je nachdem, ob es noch was zu tun gab .
Außerdem kann man in der Ambulanz mithelfen und mitmachen: Patienten untersuchen, aufnehmen und bei ambulanten Eingriffen mitwirken ( z.B. Duisburger Schrauben bohren/ziehen/spülen , Wundresektionen etc).
Ich habe ebenso ein paar 24h-Dienste mitgemacht - sehr interessant, man sieht viel und darf auch viel machen - kann ich nur empfehlen!

Pflege auf der Station ist größtenteils nett, nehmen aber kein Blatt vor den Mund, also dicke Haut zu haben ist in dem Fall oft vorteilhaft =)
OP-Pflege - mal so mal so... aber das ist nichts neues =)

Für mich persönlich war diese Famulatur eine ganz tolle Erfahrung und meine Begeisterung für Neurochirurgie wurde nur bestärkt. Ich schreibe jetzt meine Doktorarbeit in der Abteilung und werde mein PJ ebenso da absolvieren.

Fazit: Engagement mitbringen, Interesse zeigen, keine Scheue haben und immer aktiv sein =) Denn es loht sich!









Bewerbung
Bewerbung ging an die Chefsekretärin. Alles war unkompliziert.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Rehas anmelden
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Punktionen
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Poliklinik
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
nach 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
5
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.47