Da es sich um ein sehr kleines Spital handelt, ohne CT, MRT und ITS, war das Patientengut eher eingeschränkt und auf dem Notfall bekam man nicht nur chirurgische Patienten zu sehen.
Es war möglich auf dem Notfall selbstständig zu arbeiten, mit einem Ansprechpartner im Hintergrund.
Bei den Operationen durfte man mit wenigen Ausnahmen eher nicht viel selbst machen.
Da die Assistenzärzte (hauptsächlich Deutsche) mit der Station beschäftigt waren kam man als Unterassistent recht häufig in den OP.
Allerdings besteht der OP aus genau 2 Räumen, die nicht paralell laufen!
Also Hernien, Gallen, Varizen, Blinddärme, Hüft-TEPs, Knie-TEPs, Schenkelhals-Fx, Arm-Fx, ...
Die Oberst-Leitungsanästhesie und unkomplizierte Schnittwunden durfte man selbst versorgen.
Bewerbung
Von einem Komilitonen kurzfristig übernommen, nicht bereut, aber froh als es vorbei war.