Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Leider wählen viele PJler, die nicht unbedingt Lust auf Chirurgie haben oder Interesse daran, Herne für ihr PJ weil Sie der MEinung sind "die operieren nicht so viel und da hat man ein "gechilltes" Leben". Sorry Leute, erstens ist die Einstellung zum kotzen und zweitens ist es auch für die PJler Mist, die Bock auf Chirurgie haben.
Ja es stimmt, es gibt bestimmt größere Chirurgische Kliniken als das MH aber um die Basics zu lernen genau das Richtige.
Die Oberärzte sind maximal an Lehre interessiert und wenn man sich ein bisschen einbringt kann man wirklich viel Lernen.
Es sind insgesamt 6 Dienste abzuleisten, in denen man volle 24 h vor Ort ist. Man darf i.d.R aber Nachts durchschlafen und spricht mit seinem Assistenten ab für was man aus dem Bett geholt wird. Wer aber lernen will und Interesse hat darf selbstverständlich auch wach bleiben und bekommt so die Möglichkeit einer 1:1 Betreuung und darf spannende Sachen unter Anleitung machen, In meinem Fall war das z.B. Anlegen von Thoraxdrainage, Shaldon Katheters und ZVK´s.
Die Stationen sind alle nett und freundlich und integrieren einen ins Team.
Kommunikation ist ALLES, wenn man mal dringend frei braucht kann man das ohne Umschweife mit seinem OA absprechen. Früher Feierabend ist auch kein Problem wenn man ihn benötigt.
Ansonsten kommt man aber jederzeit pünktlich raus. Selbst wenn man bei einer großen OP steht, darf man zum Dienstende hin ohne schräg angeguckt zu werden abtreten.
Studientage gibt es leider nicht mehr wir noch zu Beginn des Herbsttertials.
Da manche Studierende das durchaus großzügige Vertrauensverhältnis, welches einem in Herne entgegengebracht wird zu ihren Gunsten missbraucht haben, wurden die "inoffiziellen" Studientage (bis dato 1x/Woche) gestrichen.
Verstädnlich.
